Sternekoch würzt veganes Essen mit Hühnerbrühwürfeln

| War noch was…? War noch was…?

Karunesh Khanna ist ein bekannter englischer Koch, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. In einem Arbeitsrechtsprozess wurde nun bekannt, dass der Spitzenkoch seine Currys mit Hühnerbrühwürfeln von Knorr gewürzt hat – auch die Speisen, die für Veganer bestimmt waren.

In England rauscht der Fall, über den zuerst die Daily Mail berichtete, gerade durch die Medien. Karunesh Khanna ist bekannt für seine Currys, die sich angeblich schon David Beckham und Charlize Theron haben schmecken lassen

Die Sache mit den Knorr-Würfeln, die auch für vegetarische und vegane Gerichte verwendet worden sollen sein, kam jetzt im Rahmen eines Arbeitsgerichtsprozesses an die Öffentlichkeit. Ein stellvertretender Manager klagte, weil er angeblich seinen Job verlor, nachdem er Vorgesetzte über die Verwendung der Würfel informiert hatte, da die Gerichte zum Beispiel für strenge Muslime nicht geeignet seien.

Karunesh Khanna bestand, laut Daily Mail, aber darauf, die Würfel weiter zu verwenden und begegnete dem Manager: „Gäste müssen so etwas nicht wissen.“ Dies sah auch die Leitung der „Tamarind“-Kette scheinbar so und unterstützte den Sternekoch. Denn als der Manager Mafis Ali sich dort beschwerte, sei er entlassen worden.  

Jetzt wurde der Brühwürfel-Fall vor Gericht verhandelt. Die Richter entschieden, dass der Rauswurf Alis nicht rechtens war. Dem ehemaligen Manager steht jetzt eine Entschädigung zu. Der Sternekoch ist blamiert, der Brühwürfel von Knorr geadelt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es sollte ein Familienausflug werden, ein schöner Tag am Pool. Doch die Tochter verschwand plötzlich beim Baden. Erst Stunden später fand man sie - leblos in einem Rohr im Hotelpool in der US-Stadt Houston.

Nach über zehn Jahren lebt in Paris eine lange Tradition wieder auf: der Kellnerlauf. Hunderte gingen am Sonntag an den Start. Am Event darf nur in traditioneller Arbeitskleidung teilgenommen werden: schwarzes Unterteil und weißes Hemd oder Bluse.

Das britische Unternehmen „Velloy“ bietet aktuell den wohl „besten Job der Welt“. Die Firma aus London sucht einen Room-Service-Tester für erstklassige Hotels weltweit. Der exklusive Job bietet nicht nur die Möglichkeit, luxuriöse Unterkünfte zu testen, sondern auch ein großzügiges Gehalt und erstklassige Arbeitsbedingungen.

Ein betrunkener Urlauber hat sich in der Nacht zum Sonntag in Inzell an der Adresse geirrt und versucht, über die Terrassentür in ein fremdes Haus zu gelangen. Der Hauseigentümer sei dabei aus dem Schlaf gerissen worden und wählte wegen des vermeintlichen Einbrechers den Notruf, wie die Polizei mitteilte.

Früher dachte Tim Raue, dass Menschen mit 50 Jahren alt sind. Jetzt steht auch bei ihm bald die Fünf an erster Stelle, ab dem 31. März, um genau zu sein. Trotz Falten, Geheimratsecken und ein paar grauer Haare fühle er sich aber «definitiv nicht so alt wie gedacht».

Ein Steak mit Goldmantel für 278 Euro, Wein für 520 Euro und Tequila für fast 40 Euro – die Preise des Lokals „Platz im Herzen“ im Frankfurter Stadtteil Bornheim erinnern an die extravaganten Restaurants des „Salt Bae“ Nusret Gökce. Doch das kommt nicht bei allen gut an. Jetzt fordert der erste Politiker sogar die Schließung.

Ein 40-Jähriger soll in der Nacht zu Dienstag einen Mann in einer Gaststätte in Frankfurt erschossen haben. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung stellt er sich auf einer Polizeiwache im Wetteraukreis.

Im vergangenen Sommer erlebte Frankreich eine regelrechte Bettwanzen-Hysterie. User teilten in den Sozialen Medien Wanzen-Fotos aus U-Bahnen, Kinosälen und Hotelzimmern. Ein französischer Minister wirft nun Russland vor, die Panik vor dem Ungeziefer durch gezielte Desinformationskampagnen verstärkt zu haben.

In einer Frankfurter Gaststätte ist in der Nacht auf Dienstag ein Gast erschossen worden. Der Täter flüchtete. Die Polizei sucht auch mithilfe eines veröffentlichten Fotos nach ihm.

Eine Touristengruppe aus Ulm ist in Dresden angegriffen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Angreifer aus der gewaltbereiten Fußballszene stammen. Diese hielten die Touristen offenbar für Fans des SSV Ulm, der an dem Wochenende in Dresden spielte.