Studie zeigt: Frauen besitzen mehr Kochmesser, Männer geben mehr dafür aus

| War noch was…? War noch was…?

Eine aktuelle YouGov-Studie im Auftrag des Messerherstellers Herbertz zeigt, dass Männer und Frauen in Deutschland unterschiedliche Prioritäten beim Besitz und in der Nutzung von Küchenmessern setzen. Während Frauen im Durchschnitt mehr Kochmesser besitzen, sind Männer bereit, mehr Geld für hochwertige Kochmesser auszugeben und verbinden den Besitz spezialisierter Messer häufiger mit einem gesteigerten Kochvergnügen.

Laut der Umfrage besitzen Frauen im Durchschnitt mehr Küchenmesser als Männer. So hat jede achte Frau (13 Prozent) mehr als zehn Küchenmesser im Haushalt, während dies nur bei jedem zehnten Mann (11 Prozent) der Fall ist. Auch beim Besitz von sieben oder mehr Messern liegen Frauen mit 30 Prozent über den Männern, die zu 26 Prozent in dieser Kategorie vertreten sind. Die Mehrheit der Befragten (37 Prozent) gibt an, zwischen vier und sechs Küchenmesser zu besitzen. 

Männer setzen öfter auf spezielle Messer 

In der Nutzung zeigt sich ein pragmatischer Ansatz bei beiden Geschlechtern: Zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) greifen zu verschiedenen Kochmessern, weil diese bestimmte Lebensmittel effizienter verarbeiten lassen. Männer neigen jedoch stärker dazu, den Besitz unterschiedlicher Kochmesser als Hobbyaspekt zu betrachten und das Koch-Erlebnis aufzuwerten. Jeder vierte Mann (22 Prozent) gab an, dass ihm die Auswahl an Messern Freude bereitet, im Vergleich zu 18 Prozent der Frauen. Die unter 35-Jährigen verwenden dabei häufiger nur ein oder zwei Küchenmesser regelmäßig (49 Prozent), während ältere Generationen vermehrt zu einer breiteren (drei oder mehr Messer) Auswahl greifen (55 Prozent). 

Männer geben mehr Geld für hochwertige Kochmesser aus 

Ein deutlicher Unterschied zeigt sich in der Ausgabebereitschaft für hochwertige Kochmesser: Männer sind im Schnitt bereit, 115 Euro für ein großes Kochmesser zu zahlen, während Frauen durchschnittlich nur 70 Euro ausgeben würden. Besonders in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen liegt die Bereitschaft, mehr für Qualität zu zahlen, mit einem Durchschnitt von 163 Euro am höchsten. Im Vergleich dazu geben die über 54-Jährigen durchschnittlich nur 55 Euro aus. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach Vorwürfen von Tiermisshandlung hat der Europa-Park eine Hundeshow gestrichen. Was der Park, die Tierrechtsorganisation Peta und das Landratsamt dazu sagen.

Mehrere junge Menschen feiern in einem Hotel nahe München - mit Alkohol und Drogen. Für einige Gäste endet der Exzess im Krankenhaus. Ein Jugendlicher überlebt die Party nicht.

Ungewöhnlicher Stopp in Trier: Eine Busfahrerin hat per Telefon ihre Bestellung in einem Imbiss aufgegeben – und legt zur Überraschung der Fahrgäste eine Pause ein. Die Stadtwerke bitten um Entschuldigung.

McDonald's Deutschland tritt als Förderpartner der Initiative Ehrentag bei und widmet seine gesamte Jahreskommunikation 2026 dem Thema bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt soll die Sichtbarkeit von lokalem Ehrenamt gestärkt werden.

Maskierte Täter werfen einen Gegenstand in ein Lokal in Kreuzberg, dann kommt es zur Explosion. Die Tat könnte im Zusammenhang mit zahlreichen Schießereien in der organisierte Kriminalität stehen.

«Doris White» und «George Smith»: Im Luxushotel der Familie Block sollen die Entführer unter Alias-Namen gewohnt haben. Die Richterin will vom mutmaßlichen Entführer wissen: Wurden die Zimmer bezahlt?

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.