Täter festgenommen nach Angriff auf deutsche Touristen auf Kreta

| War noch was…? War noch was…?

Auf Kreta sind zwei Männer festgenommen worden, die vergangene Woche deutsche Touristen geschlagen und mit einem Messer bedroht haben sollen. Das bestätigte der griechische Bürgerschutzminister Takis Theodorikakos am Dienstag auf Twitter. Sie würden vor Gericht gestellt, das schulde man nicht nur dem Gesetz, sondern auch dem Ruf der griechischen Gastfreundschaft, twitterte der Minister.

Der Vorfall hatte sich am Freitag ereignet, als eine deutsche Familie - ein Vater mit Tochter und zwei Söhnen - im Auto in der Region Mylopotamos bei Rethymno unterwegs war. Die mutmaßlichen Täter seien in einem Geländewagen aus einem Seitenweg gekommen, hätten das Fahrzeug der Familie gerammt und seien anschließend weitergefahren, berichtete die Tageszeitung «Kathimerini».

Als die Familie die Unfallverursacher verfolgte und zum Anhalten aufforderte, um für die Versicherung die Verbindungsdaten auszutauschen, griffen die Männer an. Unter anderem sollen sie den Beifahrer durch das offene Fenster geschlagen und ein Messer mit einer 20 Zentimeter langen Klinge gezogen haben. Als daraufhin die Familie ihrerseits im Auto floh, wurden sie von dem Geländewagen verfolgt und gerammt - bis in den Ort Perama, wo Anwohner die Konfrontation beendeten.

Die 36 und 38 Jahre alten Männer sollen für ähnliche Attacken bereits polizeibekannt sein. Bilder des Mietwagens der Familie zeigen ein völlig demoliertes Auto; die Opfer selbst gaben dem Staatssender ERT gegenüber an, es sei eine schreckliche Erfahrung gewesen.

Die Region Mylopotamos bei Rethymno gilt als gefährliche Gegend. Selbst die Polizei fährt in den Bergen der Region, in der Cannabis angebaut wird, nur schwer bewaffnet. Clans terrorisieren die Region seit Jahrzehnten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem Nachbarschaftsstreit mit einem Restaurantbesitzer hat ein Parkplatzbetreiber einen Erfolg erzielt. Das Gericht untersagte dem Gastronom, vor der Schranke eines gebührenpflichtigen Parkplatzes auf andere, kostenlose Parkplätze in der Nähe zu verweisen. 

Vegane Küche hat aus Sicht des Berliner Starkochs Tim Raue (50) kulinarische Lücken. «Ein krosser Schweinebauch lässt sich nicht ersetzen», sagte Raue dem Magazin «Focus». Er bietet vegane Speisen in seinem Restaurant an und ernährt sich selbst tageweise vegan.

Nach dem Brand in einem Lokal am Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Ein 40 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Ob Bismarckhering, Matjes, Brathering, Rollmops, Lachs, Makrele, Backfischfilets oder Frikadellen - Das Fischbrötchen gilt als kulinarische Delikatesse Norddeutschlands. Für die Liebhaber von Krabbenbrötchen ist die Freude jedoch getrübt.

Bier gehört zu Österreich, knapp 60 Prozent der Bevölkerung konsumieren es regelmäßig. Aber wo und wann frönen sie dem bierigen Genuss? Darüber gibt der Bierkulturbericht Aufschluss.

Die Rheinische Post hat die von ihr ausgelobten Auszeichnungen zum Düsseldorfer des Jahres 2023 verliehen. Stellvertretend für die Lindner Hotel Group hat ihr Vorsitzender des Aufsichtsrates die Auszeichnung in der Kategorie Innovation und Nachhaltigkeit erhalten.

Nach der Erschießung eines Gastwirts vor seinem Lokal in Düsseldorf soll ein 52-jähriger Verdächtiger einem Haftrichter vorgeführt werden. Der nicht vorbestrafte Mann war am Tatort festgenommen worden und trug eine Schusswaffe bei sich. 

Auf dem Stuttgarter Frühlingsfest bricht ein Streit aus. Plötzlich zieht ein Mann eine Machete. Wie konnte er so auf das Festgelände kommen? Etwas entspannt hat sich die Lage nach der Erkrankung zahlreicher Besucher am Norovirus.

Ein Pub im Süden Londons, dessen Name im neuen Album von Taylor Swift vorkommt, wird derzeit von Fans der Pop-Sängerin belagert. Die „Swifties“ gehen davon aus, dass Track 17, The Black Dog, eine Anspielung auf die Kneipe in Vauxhall ist. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung pilgerten die ersten Fans in den Pub.

Seit Jahren streiten die Hamburger Unternehmerin Christina Block und ihr geschiedener Mann um das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Jetzt muss sich der Vater auf einen Strafprozess einstellen.