Technik statt Pizza: Lieferando testet in Berlin Mediamarkt-Lieferungen

| War noch was…? War noch was…?

Der Lieferdienst Lieferando baut sein Geschäft abseits von Restaurantlieferungen weiter aus: Die Marke des holländischen Lieferkonzerns Just Eat Takeaway geht in Berlin testweise eine Partnerschaft mit dem Technik-Händler Mediamarkt ein, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Künftig sollen die Fahrerinnen und Fahrer innerhalb des Berliner Rings in rund 35 Minuten Elektronik-Produkte nach Hause liefern. Bestellt werden können diese über die Lieferando-Plattform. Die Geräte liegen in speziellen Warenlagern des Unternehmens.

"Durch die Präsenz auf dem Onlinemarktplatz von Lieferando haben wir eine zusätzliche attraktive Möglichkeit, unsere Produkte zu zeigen und bekommen unsere Kundinnen und Kunden schnell, einfach und bequem beliefert – mit kleinen Elektrogeräten und praktischem Zubehör auch außerhalb unserer Ladenöffnungszeiten. Das passt perfekt zu unserem Versprechen, immer den bestmöglichen Service zu bieten", so Timo Emmert, Geschäftsführer MediaMarktSaturn E-Commerce GmbH.

"Lieferando steht für Liefern und Bestellkomfort, und die Dichte unseres Logistiknetzwerkes ermöglicht uns die Lieferung heiß ersehnter Produkte dann, wenn Konsument:innen sie brauchen. Damit bedienen wir für unsere Partner die schnell wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln, Convenience-Artikeln und einer direkten Zustellung nun auch in angrenzenden Segmenten. Um so mehr freuen wir uns, das Geschäftspotenzial von Consumer Electronics mit MediaMarkt zu erschließen und auszubauen", ergänzt Lieferando-Geschäftsführerin Katharina Hauke.

Wie lange der Pilotversuch gehen soll, blieb zunächst unklar. Lieferando konzentrierte sich bisher nahezu ausschließlich auf das Geschäft mit Restaurant-Lieferungen. Zuletzt hatte das Unternehmen seine Fühler aber auch in Richtung des sogenannten Quick-Commerce-Segments ausgestreckt - also schnelle Lieferungen von Supermarktprodukten. Dabei kooperiert das Unternehmen mit dem türkischen Anbieter Getir, der eine verzweigte Warenhaus-Infrastruktur mit entsprechenden Produkten vorhält.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.