Terrorismus-Abteilung ermittelt nach Angriff auf Hotel-Hausmeister in Berlin

| War noch was…? War noch was…?

Nach einem Angriff auf den Hausmeister eines Hotels ermittelt die Abteilung Terrorismus der Generalstaatsanwaltschaft Berlin gegen einen 31-jährigen Mann. Laut einer Mitteilung vom Mittwoch soll der Iraker am vergangenen Samstag in einem Hotel in Berlin-Charlottenburg ohne ersichtlichen Grund mit Tritten und Faustschlägen auf den Angestellten losgegangen sein.

Anschließend soll er mit einer aus dem Boden gerissenen Eisenstange eine Tür der Rezeption, in die sich das Opfer geflüchtet hatte, eingeschlagen haben. Als Polizisten eintrafen, soll er samt in der Mitteilung nicht näher bezeichneter islamistischer Gesten und Äußerungen angekündigt haben: «Ich bringe alle Menschen um.»

Die Ermittler prüfen den Angaben zufolge einen islamistischen Tathintergrund. Ein Ermittlungsrichter erließ am Mittwoch Haftbefehl gegen den Iraker, wie es weiter hieß. Der Mann, dem Körperverletzung, Sachbeschädigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen wird, sitzt nun in Untersuchungshaft. Er sei bereits im Zusammenhang mit «Aggressionsvorfällen» polizeilich aufgefallen, so die Generalstaatsanwaltschaft. Eine psychiatrische Untersuchung habe keine Hinweise auf eine psychische Erkrankung ergeben.

Derzeit untersuchen Berliner Ermittler auch, ob ein anderer Vorfall einen islamistischen Hintergrund hat. Ebenfalls am vergangenen Samstag hatte in einer Grünanlage in Wilmersdorf ein 29-jähriger Afghane einer Landschaftsgärtnerin mehrfach mit einem Messer in den Hals gestochen. Die 58-Jährige und ein 66 Jahre alter Mann, der der Frau zu Hilfe eilte, wurden schwer verletzt. Der Täter soll sich den bisherigen Ermittlungen zufolge daran gestört haben, dass sein Opfer als Frau einer Arbeit nachgeht. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach über zehn Jahren lebt in Paris eine lange Tradition wieder auf: der Kellnerlauf. Hunderte gingen am Sonntag an den Start. Am Event darf nur in traditioneller Arbeitskleidung teilgenommen werden: schwarzes Unterteil und weißes Hemd oder Bluse.

Das britische Unternehmen „Velloy“ bietet aktuell den wohl „besten Job der Welt“. Die Firma aus London sucht einen Room-Service-Tester für erstklassige Hotels weltweit. Der exklusive Job bietet nicht nur die Möglichkeit, luxuriöse Unterkünfte zu testen, sondern auch ein großzügiges Gehalt und erstklassige Arbeitsbedingungen.

Ein betrunkener Urlauber hat sich in der Nacht zum Sonntag in Inzell an der Adresse geirrt und versucht, über die Terrassentür in ein fremdes Haus zu gelangen. Der Hauseigentümer sei dabei aus dem Schlaf gerissen worden und wählte wegen des vermeintlichen Einbrechers den Notruf, wie die Polizei mitteilte.

Früher dachte Tim Raue, dass Menschen mit 50 Jahren alt sind. Jetzt steht auch bei ihm bald die Fünf an erster Stelle, ab dem 31. März, um genau zu sein. Trotz Falten, Geheimratsecken und ein paar grauer Haare fühle er sich aber «definitiv nicht so alt wie gedacht».

Ein Steak mit Goldmantel für 278 Euro, Wein für 520 Euro und Tequila für fast 40 Euro – die Preise des Lokals „Platz im Herzen“ im Frankfurter Stadtteil Bornheim erinnern an die extravaganten Restaurants des „Salt Bae“ Nusret Gökce. Doch das kommt nicht bei allen gut an. Jetzt fordert der erste Politiker sogar die Schließung.

Ein 40-Jähriger soll in der Nacht zu Dienstag einen Mann in einer Gaststätte in Frankfurt erschossen haben. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung stellt er sich auf einer Polizeiwache im Wetteraukreis.

Im vergangenen Sommer erlebte Frankreich eine regelrechte Bettwanzen-Hysterie. User teilten in den Sozialen Medien Wanzen-Fotos aus U-Bahnen, Kinosälen und Hotelzimmern. Ein französischer Minister wirft nun Russland vor, die Panik vor dem Ungeziefer durch gezielte Desinformationskampagnen verstärkt zu haben.

In einer Frankfurter Gaststätte ist in der Nacht auf Dienstag ein Gast erschossen worden. Der Täter flüchtete. Die Polizei sucht auch mithilfe eines veröffentlichten Fotos nach ihm.

Eine Touristengruppe aus Ulm ist in Dresden angegriffen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Angreifer aus der gewaltbereiten Fußballszene stammen. Diese hielten die Touristen offenbar für Fans des SSV Ulm, der an dem Wochenende in Dresden spielte.

Der Sternekoch Tim Raue - mit bekannter Vergangenheit als Mitglied einer Straßengang - unterstützt hartes Vorgehen gegen den Drogenhandel in Berlin-Kreuzberg. Die Menschen müssten geschützt werden. Das Gewaltmonopol müsse beim Staat liegen.