Tokio Hotel-Brüder wollen Gefängnis in Hotel, Restaurant oder Club verwandeln

| War noch was…? War noch was…?

Die beiden Tokio Hotel-Brüder Tom und Bill Kaulitz haben sich mit ihrem Podcast “Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood” ein neues Standbein aufgebaut. In der neuesten Folge erklärten sie, dass sie ins Gastgewerbe einsteigen wollen. Ihre neue Geschäftsidee: Sie wollen die ehemalige Justizvollzugsanstalt Salinenmoor in der niedersächsischen Stadt Celle kaufen und diese in einen Nachtclub, Restaurant oder Hotel verwandeln. 

Die beiden prominenten Brüder sind jedoch nicht die einzigen Interessenten für das außergewöhnliche Gebäude. Unter den in Frage kommenden Interessenten führt das Land ein Gebotsverfahren über den Verkauf durch. Der Startpreis liegt bei 250.000 Euro.

Die Justizvollzugsanstalt wurde 1978 errichtet und konnte bis zu 220 Inhaftierte unterbringen. Der mit einer massiven Betonmauer gesicherte Bereich umfasst Unterkunfts-, Verwaltungs- und Versorgungsgebäude sowie Werk- und Lagerhallen. Außerhalb des ummauerten Bereichs befinden sich das sogenannte Haus des offenen Vollzugs, vier Reihenhäuser, einige Werk- und Lagerräume, ein Verwaltungsgebäude, die Kläranlage, ein Funkmast und landwirtschaftliche Gebäude.

Eine Bebauung mit Wohngebäuden kommt dabei nicht in Frage. Vielmehr sind nur solche Vorhaben möglich, die nach den Regelungen für das „Bauen im Außenbereich“ zulässig sind. Denkbar seien somit laut Land zum Beispiel eine landwirtschaftliche Nutzung, ein Gartenbaubetrieb oder Windräder. Ein Hotel, Restaurant oder ein Club, wie es sich die Kaulitz-Brüder vorstellen, scheint also eher unwahrscheinlich. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wurden zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block in der Silvesternacht mit einem Wohnmobil widerrechtlich nach Deutschland gebracht? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe - mit einem Aushang direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée.

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit in der Unternehmerfamilie Block hat die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss am Hotel Grand Elysée in Hamburg vollstreckt. Berichten zufolge seien knapp 100 Polizisten sowie LKA im Einsatz.

Bei der Suche nach einem Leuchtturmwärter hatte die Nordseeinsel Wangerooge die Qual der Wahl: 1.100 Bewerbungen gingen für die Stelle ein - nun steht fest, wer sich künftig um das Wahrzeichen kümmert.

Zoll und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Ausbeutung von Arbeitskraft und Vorenthaltens von Arbeitsentgelt. Geschäfts- und Wohnräume in Hessen und dem Saarland wurden durchsucht.

US-Schauspielerin Maria Bello hat ihrer Freundin, der französischen Star-Köchin Dominique Crenn, das Jawort gegeben. Das Paar richtete die Hochzeit in Mexiko aus.

Die Reality-Stars werden bei einem Brand im Hotel de Rome in Berlin unschön aus dem Schlaf gerissen. Ein 18-Jähriger wurde festgenommen. Robert Geiss nimmt es gelassen: Feueralarm sei besser als verbrennen.

1972 verlebte ein College-Student aus den USA im Münchner Hofbräuhaus eine schöne Zeit. Zur Erinnerung ließ er etwas mitgehen. Mehr als 50 Jahre später packt ihn nun die Reue.

Früher ließ sich in Franken anhand der Bratwurstrezeptur sagen, ob der Metzger katholisch oder evangelisch ist. Heute geht es eher um die Frage: Kann eine Bratwurst vegan sein?

Das Auswärtige Amt und das Deutsche Weininstitut haben in einer Verkostung in Berlin 27 Weine und Sekte als neues Empfehlungssortiment für die die 154 Botschaften, 50 Generalkonsulate und 7 Konsulate ausgewählt.

In Frankreich gibt es große Empörung, weil eine Pariser Toilettenfrau nach der Annahme eines Trinkgeldes von einem Euro entlassen worden sein soll. Bereits knapp 34 000 Menschen haben eine vom Linken-Abgeordneten Thomas Portes gestartete Petition gegen die Entlassung der 53 Jahre alten Toilettenfrau namens Sarah unterschrieben.