Umfrage: Sexspielzeug als Urlaubsbegleiter

| War noch was…? War noch was…?

Die Sehnsucht nach Reisen ist riesig, und die Menschen können es kaum erwarten, endlich wieder den Koffer zu packen und loszuziehen. Was 2021 im Gepäck auf keinen Fall fehlen darf? Einer Umfrage zufolge offenbar Sexspielzeug. Die Analyse von Urlaubspiraten.de und dem Sextoy-Hersteller We-Vibe zeigt, dass die Hälfte der 5.293 Teilnehmer aus Deutschland im Urlaub häufig und 12 Prozent sogar viel häufiger Sex haben. Die Gründe liegen natürlich auf der Hand: Entspannung vom stressigen Alltag, eine neue Umgebung und neu geweckte Abenteuerlust sorgen für ein prickelndes Urlaubserlebnis - zu zweit oder alleine.

Bei vier von zehn Befragten im Reisegepäck

Sextoys sind so beliebt wie noch nie – knapp 80 Prozent der Befragten gaben an, mindestens ein Exemplar zu besitzen, ganze 65 Prozent besitzen sogar mehrere. Auch im Urlaub darf ein Gadget fürs Liebesspiel bei vier von zehn Befragten (41 Prozent) nicht fehlen – davon sind 42 Prozent verheiratet oder in Beziehungen. Drei Bundesländer stechen mit der Passion für Sexspielzeug in der Reisezeit besonders hervor: In Nordrhein-Westfalen landen sie bei ganzen 21 Prozent der Befragten im Koffer, dicht gefolgt von Bayern, die mit 19 Prozent dabei sind und Baden-Württemberg mit 15 Prozent.Rund 7 Prozent gaben an, dass die Flughafen-Security schon einmal den Reisebegleiter der etwas anderen Art entdeckt hat, bei rund 5 Prozent haben Reinigungskräfte den Lustbringer im Hotelzimmer gefunden und 2 Prozent haben schon einmal eine vibrierende Tasche vom Gepäckband genommen.

Almhütte und Pool – Hier wünschen sich Deutsche Sex

Sex im Hotelzimmer hatte fast jeder schon (95 Prozent). Doch auch verschiedene Fahrzeuge sind ein beliebter Platz für pikante Stunden: Knapp 52 Prozent der Befragten gaben an, im Urlaub schon einmal Sex im Auto gehabt zu haben, 42 Prozent vergnügten sich bereits auf dem Campingplatz im Van, Wohnmobil- oder Wohnwagen. Über 9 Prozent genossen die Zweisamkeit in einem Boot. Immerhin ganze 2 Prozent der Befragten sind Mitglieder im Mile High Club, hatten also bereits Sex im Flugzeug – und sage und schreibe 35 Prozent haben es noch auf ihrer Sex-Bucket-List.

Bleibt die Frage, welche Orte die Befragten besonders inspirierend finden: Die Hälfte aller Befragten stellt sich Sex im Pool (55 Prozent), am Strand (54 Prozent), in einer Almhütte (54 Prozent) und auf einem Boot (50 Prozent) als spannende Abwechslung vor. Lediglich zwölf Prozent stellen sich Sex im Museum als Bereicherung ihres Liebeslebens vor. Nach dem Motto „Hoch hinaus“ nannten einige auch Aussichtsplattformen, Berggipfel, Dachterrassen und Seilbahnen als mögliche Orte für ein Schäferstündchen.
 
Solo Urlaub – Die Urlaubsaffäre

Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) hatte bereits einmal eine heiße Urlaubsaffäre, bei mehr als der Hälfte blieb es allerdings bei einer Romanze während des Urlaubes. Bei immerhin drei Prozent wurde aus einem Flirt die ganz große Liebe. Meist vergnügten sich Urlauber mit anderen Reisenden (63 Prozent). Jede*r Fünfte (20 Prozent) hatte eine Affäre mit Einheimischen. Doch auch mit Hotelangestellten (8 Prozent), Flugbegleiter*innen (1 Prozent) und Tauchlehrer*innen (1 Prozent) lassen sich im Urlaub vergnügte Stunden erleben.

Nur ein Klischee oder steckt doch mehr dahinter? Vor allem Südländer*innen liegen beim Flirten offenbar vorne – so geben knapp 24 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass Italiener*innen am häufigsten Avancen machen, 16 Prozent sind der Meinung, dass es in erster Linie die Spanier*innen sind.

Und welche romantischen Destinationen in Deutschland sind besonders reizvoll? Jede*r dritte Umfrageteilnehmer (33 Prozent) empfindet die Ost- und Nordsee als besonders attraktiv. Fast zwei von zehn Befragten (18 Prozent) stellen sich einen Ausflug ins Allgäu romantisch vor, dicht gefolgt vom Bodensee, an welchem zumindest knapp 14 Prozent schöne Augenblicke mit der besseren Hälfte verbringen möchten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach Vorwürfen von Tiermisshandlung hat der Europa-Park eine Hundeshow gestrichen. Was der Park, die Tierrechtsorganisation Peta und das Landratsamt dazu sagen.

Mehrere junge Menschen feiern in einem Hotel nahe München - mit Alkohol und Drogen. Für einige Gäste endet der Exzess im Krankenhaus. Ein Jugendlicher überlebt die Party nicht.

Ungewöhnlicher Stopp in Trier: Eine Busfahrerin hat per Telefon ihre Bestellung in einem Imbiss aufgegeben – und legt zur Überraschung der Fahrgäste eine Pause ein. Die Stadtwerke bitten um Entschuldigung.

McDonald's Deutschland tritt als Förderpartner der Initiative Ehrentag bei und widmet seine gesamte Jahreskommunikation 2026 dem Thema bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt soll die Sichtbarkeit von lokalem Ehrenamt gestärkt werden.

Maskierte Täter werfen einen Gegenstand in ein Lokal in Kreuzberg, dann kommt es zur Explosion. Die Tat könnte im Zusammenhang mit zahlreichen Schießereien in der organisierte Kriminalität stehen.

«Doris White» und «George Smith»: Im Luxushotel der Familie Block sollen die Entführer unter Alias-Namen gewohnt haben. Die Richterin will vom mutmaßlichen Entführer wissen: Wurden die Zimmer bezahlt?

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.