Verbraucherschützer warnen: Hotelschnäppchen entpuppen sich als Abzocke

| War noch was…? War noch was…?

Wer bei der Internetsuche nach einem bestimmten Hotel auf einen hochattraktiven Zimmerpreis stößt, sollte besser einen Bogen um das Angebot machen. Insbesondere wenn die Preise der bekannten Buchungsplattformen für das gesuchte Hotel weit über diesem Angebot liegen. Dazu rät das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ).

Denn hinter einem solchen Angebot würden sich meist unseriöse Reiseagenturen verbergen, die Verbraucherinnen und Verbraucher abzocken: Auf den ursprünglich attraktiven Preis werde eine «Service-Gebühr» aufgeschlagen, die zwischen 50 und 100 Prozent des Zimmerpreises beträgt.

Das Problem: Diese «Gebühr» ist während der Buchung nicht erkennbar. Man erfährt davon erst nach Eingabe der Kreditkartendaten und Erhalt der Rechnung, warnt das EVZ.

Diese Vorgehensweise ist nach EU-Recht zwar unzulässig. Aber hätten die Agenturen ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union, sei es schwierig, dagegen vorzugehen und das Geld zurückzuerhalten, so die Verbraucherschützer. Man könne aber immer versuchen, sich sein per Kreditkarte gezahltes Geld zurückbuchen zu lassen (Chargeback). (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.

Der Komiker und Künstler Otto Waalkes zeigt rund 150 seiner Gemälde im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunst, Humor - und den berühmten Ottifanten. Auch Tee spielt eine Rolle.

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder im Türkeiurlaub ist ihr Hotel in Istanbul evakuiert worden. Die Behörden haben zudem sämtliche Gegenstände aus dem Hotel mitgenommen, um sie im Labor zu untersuchen.

Betonblöcke, Messerverbote und Videokameras: Die deutschen Weihnachtsmärkte rüsten nach Anschlägen in früheren Jahren massiv auf. Doch der Schutz ist teuer. Und die Besucher sorgen sich trotzdem.

Der Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Eine Mutter und ihre zwei Kinder sterben nach einem typischen Sightseeing-Tag in Istanbul. Ermittler haben Essen im Verdacht.

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.