"Wäre gerne ein bisschen dümmer" - Tim Mälzer im DB MOBIL-Podcast

| War noch was…? War noch was…?

Im DB MOBIL-Podcast "Unterwegs mit …" begibt sich Moderator Sebastian E. Merget alle zwei Wochen in den Zug, um mit prominenten Persönlichkeiten aus den Bereichen Pop, Kultur und Gesellschaft zu sprechen. Dabei tauschen sie Gedanken darüber aus, was sie antreibt, begeistert oder bewegt. In der neuesten Episode ist Tim Mälzer mit an Bord.

Die Reise führt die beiden im ICE von Hamburg nach Berlin, und die Vertrautheit zwischen Merget und Mälzer ist spürbar. Seit 2019 produzieren sie gemeinsam den Podcast "Fiete Gastro", zudem hat Merget früher in Mälzers Hamburger Restaurant Bullerei gearbeitet.
 

Merget interessiert sich dafür, was Mälzer an anderen Menschen kritisiert, aber dennoch gerne selbst hätte. Mälzers Antwort überrascht: "Ein bisschen mehr Egoismus", gibt der Koch preis. Gelegentlich wünsche er sich, klare Grenzen zu setzen, und gesteht, dass er gerne "ein bisschen dümmer, sozial dümmer" wäre.

Mälzer teilt offen mit, dass er manchmal am Hochstaplersyndrom leidet. Zu Hause sitzend denke er: "Eigentlich kann ich gar nichts. Hoffentlich kriegen die anderen das nicht mit." Trotz seiner guten Intuition und handwerklichen Fertigkeiten bezeichnet er sich technisch im Vergleich zu anderen als "Vollkatastrophe".

Das Gespräch zwischen den beiden ist lebhaft und abwechslungsreich. Sie sprechen über Mälzers Herausforderungen als Restaurantbesitzer zu Beginn seiner Karriere, seinen Lieblingsbaum, Frühstücksbolognese im Bordbistro und warum er das Wort "Scheitern" nicht mag.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Sternekoch Tim Raue - mit bekannter Vergangenheit als Mitglied einer Straßengang - unterstützt hartes Vorgehen gegen den Drogenhandel in Berlin-Kreuzberg. Die Menschen müssten geschützt werden. Das Gewaltmonopol müsse beim Staat liegen.

Eine anbahnende Schlägerei sorgte am Wochenende für einen größeren Polizeieinsatz im edlen Sushi- und Steakrestaurant „Milo“ im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Mehrere Streifenwagen rückten an.

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Johann Lafer ist der 23. Träger der Alzeyer Georg-Scheu-Plakette. Ausgezeichnet mit dem Wein- und Kulturpreis der Stadt Alzey wird er im Rahmen der Winzerfestweinprobe am 21. September.

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.

Ein Gastwirt aus dem Kreis Ammerland hatte hinter seinem Tresen einen Zettel mit dem Spitznamen seiner Partnerin hinterlassen, darauf der Zusatz „bekommt alles“. Das Oberlandesgericht Oldenburg bestätigte die Gültigkeit.