Wirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern zeigt Tourismusverband an

| War noch was…? War noch was…?

Das Schweriner Wirtschaftsministerium hat im vergangenen Monat Anzeige gegen den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (TMV) gestellt. Im Rahmen einer Überprüfung seien Unstimmigkeiten bei der Abrechnung aufgefallen, teilte das Ministerium mit. «Dies wurde den gesetzlichen Regelungen entsprechend im Februar 2025 zur Anzeige gebracht», sagte ein Sprecher. Zuvor hatte der NDR berichtet.

Die Staatsanwaltschaft Schwerin bestätigte den Eingang einer Strafanzeige im Februar, die sich gegen Verantwortliche des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern wegen des Verdachts des Subventionsbetruges richte. Die Anzeige werde geprüft, um entscheiden zu können, ob ein strafrechtlich relevanter Anfangsverdacht gegeben sei und Ermittlungen durchzuführen seien.

Der TMV selbst verwies auf den Jahresbericht des Landesrechnungshofes, in dem 2024 verschiedene Sachverhalte bezogen auf den Tourismusverband kritisiert worden waren. Dazu habe es verschiedene Beratungen unter Beteiligung des Wirtschaftsministeriums gegeben. Dem Verbandsvorstand sei durch das Ministerium mitgeteilt worden, dass eine Mitteilung an die Staatsanwaltschaft ergangen sei. 

Der TMV ist ein eigenständiger, aber fast vollständig vom Land finanzierter Verein, der als Landestourismusorganisation fast ausschließlich Landesaufgaben ausführt und dafür nach eigenen Angaben im Moment knapp sechs Millionen Euro Förderung pro Jahr erhält. Darin enthalten sind auch alle Personalkosten. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

McDonald's Deutschland tritt als Förderpartner der Initiative Ehrentag bei und widmet seine gesamte Jahreskommunikation 2026 dem Thema bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt soll die Sichtbarkeit von lokalem Ehrenamt gestärkt werden.

Maskierte Täter werfen einen Gegenstand in ein Lokal in Kreuzberg, dann kommt es zur Explosion. Die Tat könnte im Zusammenhang mit zahlreichen Schießereien in der organisierte Kriminalität stehen.

«Doris White» und «George Smith»: Im Luxushotel der Familie Block sollen die Entführer unter Alias-Namen gewohnt haben. Die Richterin will vom mutmaßlichen Entführer wissen: Wurden die Zimmer bezahlt?

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?

Nach einem Brand im Augsburger Hotelturm am 3. Dezember 2025, bei dem ein Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt wurden, ist ein 32-jähriger Tatverdächtiger wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft genommen worden. Ursprünglich wurde von einem technischen Defekt ausgegangen.

Ohne Coca-Cola gäbe es gar keinen Weihnachtsmann, behaupten manche. Warum sein Ursprung nichts mit dem US-Getränkehersteller zu tun hat und bei der Optik ein Pfälzer seine Finger im Spiel hatte.

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.