Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.
Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.
Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert.
In der Coronakrise geht der internationale Luftverkehr immer mehr in die Knie. Was in China begann, hat längst Auswirkungen auf sämtliche Zielgebiete. Die Lufthansa greift zu drastischen Maßnahmen und streicht den Flugplan bis zur Hälfte zusammen.
Die österreichische Tourismusministerin Elisabeth Köstinger hat ein Sonderbudget für die durch das Coronavirus geschädigte Tourismuswirtschaft aufgelegt. Mit der Maßnahme soll die Liquidität der Betriebe gesichert werden. Branchenvertreter hatten eine Tourismus-Milliarde gefordert.
Die Vereinigung der Jeunes Restaurateurs JRE beobachtet die aktuelle Entwicklung der Coronakrise mit wachsender Sorge. JRE-Präsident Alexander Huber warnt vor einem zu starken Rückzug ins Private und ruft zu Restaurantbesuchen auf.
Alle Hotels leiden derzeit wegen des Coronavirus unter einer erhöhten Anzahl an Stornierungen. Aber welche Kanäle sind wirklich betroffen? Das haben sich auch myhotelshop.de und HotelNetSolutions gefragt und die aktuellen Daten genauer unter die Lupe genommen.
Hotels, Restaurants und Caterer leiden immer stärker unter den Folgen der Coronavirus-Ausbreitung. Nach einer Blitzumfrage des Dehoga, an der sich fast 10.000 Hotels, Caterer und Restaurants beteiligten, berichten 76,1 Prozent der Betriebe von Umsatzeinbußen aufgrund der Coronavirus-Krise.
Die Folgen der Coronavirus-Ausbreitung für den Tourismus beschäftigen nach Branchenangaben eine Spitzenrunde im Bundeswirtschaftsministerium. Bei dem Verbändetreffen am Montag dringt die Branche auf Maßnahmen, den Schaden abzufedern.
Fast 440 abgesagte oder verschobene Messen (Stand: 5. März, 12.00 Uhr) zählen die m+a Messemedien auf ihrem Messeportal expocheck.com. Allein in Deutschland haben die Absagen schon rund 47.000 Unternehmen getroffen. Die Schäden gehen in die Milliarden.
Wein macht bemerkenswerte Dinge möglich. Wegen des Coronavirus hatte die Messe Düsseldorf angekündigt, die ProWein in diesem Jahr zu verschieben, allerdings keinen Termin genannt. Jetzt „verschiebt" die Messe die ProWein 2020 tatsächlich auf den Termin der ProWein 2021. Sprich: Die ProWein 2020 fällt aus.