Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.

Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.

Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.

Die Deutschen trinken immer weniger Bier. Die Brauereien reagieren darauf mit deutlich erhöhten Werbeausgaben und einem größeren Angebot an alkoholfreien Getränken. So flossen 2017 laut einer Analyse des Beratungsunternehmens Ebiquity 400 Millionen Euro in die klassischen Medien – ein neuer Rekord.

In Deutschland bricht mittlerweile einer von vier Lehrlingen die berufliche Ausbildung vorzeitig ab. Bei den Köchen und Restaurantfachkräften ist es sogar fast jeder Zweite, der laut Süddeutscher Zeitung noch vor der Abschlussprüfung aufhört.

Mehr als jeder dritte Internetnutzer (36 Prozent) hat sich laut einer aktuellen Bitkom-Studie schon einmal online Bewertungen von Arbeitgebern durchgelesen. Damit gewinnen Arbeitgeberportale beim Recruiting immer mehr an Bedeutung.

Deutschlandweit sind die Hotelpreise im ersten Quartal und im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um rund ein Prozent auf 88 Euro gestiegen. Köln führt die Liste der deutschen Städte mit 112 Euro an. In Europa ist Zürich mit 170 Euro und weltweit Sydney mit 200 Euro an der Spitze.

Jeder Deutsche über 15 Jahren konsumiert im Durchschnitt 10,7 Liter reinen Alkohol pro Jahr, so das aktuelle Jahrbuch Sucht 2018. Anfang der 70er waren es noch 14,4 Liter jährlich. Ein Grund zur Freude ist das aber trotzdem nicht.

Die Deutsche Bahn hat einen neuen Rekord aufgestellt: Der Konzern zählte im vergangenen Jahr rund 142 Millionen Fahrten im Fernverkehr. Auch der Betriebsgewinn konnte um gut zehn Prozent gesteigert werden. Bahnchef Richard Lutz freute sich entsprechend: 2017 sei wirtschaftlich ein gutes Jahr gewesen. Das Gewinnziel von 2,2 Milliarden Euro wurde allerdings deutlich verpasst. Auch die Pünktlichkeit ist noch verbesserungswürdig. 

Weißweine liegen bei den deutschen Verbrauchern weiterhin im Trend. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im Vorfeld der internationalen Weinmesse ProWein mitteilte, waren im vergangenen Jahr 45 Prozent aller hierzulande eingekauften Weine weiß, was einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die Flaschenbier-Preise sind in den vergangenen Wochen zum Teil deutlich gestiegen, nachdem mehrere Brauer ihre Abgabepreise an den Handel erhöht hatten. So zum Beispiel Bitburger, Krombacher, Veltins und Radeberger.