Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.
Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.
Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.
Im November 2016 gab es in den deutschen Beherbergungsbetrieben 28,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war dies ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Übernachtungszahl ausländischer Gäste stieg dabei um drei Prozent auf 5,3 Millionen, die Zahl der Übernachtungen deutscher Gäste erhöhte sich um zwei Prozent auf 23,4 Millionen.
Das deutsche Gastgewerbe verbuchte im Oktober 0,7 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Plus von 1,1 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsbetriebe setzten real 0,1 Prozent und nominal 1,5 Prozent mehr um als im Oktober 2015. In der Gastronomie sanken die Umsätze um real 1,2 Prozent, nominal lagen sie 0,8 Prozent höher.
Im Oktober verzeichneten die deutschen Beherbergungsbetriebe 41,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Übernachtungszahl ausländischer Gäste sank dabei um ein Prozent auf 6,9 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen deutscher Gäste stieg um fünf Prozent auf 35 Millionen.
Seit 1968 ist Kentucky Fried Chicken in Deutschland aktiv. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 146 Standorte. Das jüngste Restaurant öffnete am Wochenende in Neckarsulm. Doch damit ist noch lange nicht Schluss: In den nächsten Jahren soll die Anzahl der Läden in Kooperation mit Franchisenehmern auf rund 300 verdoppelt werden.
Für die einen ist es längst schon tägliche Routine, für andere liegt mobiles Bezahlen noch in ferner Zukunft. Wie eine aktuelle Studie der ING DiBa nun zeigt, stehen nicht alle Deutschen den neuen Technologien aufgeschlossen gegenüber. Das wird langfristig auch die Online-Bezahlung im Gastgewerbe beeinflussen.
Google verpasst seiner „Beliebte Zeiten“-Anzeige jetzt eine Live-Funktion. Damit können Nutzer auf der Basis von Echtzeitdaten erfahren, ob das Lieblingsrestaurant gerade voll ist, wie eng es am Hauptbahnhof oder wie voll es am Flughafen wird. Die Daten liefern die Nutzer selbst.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im September real 3,6 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal ergab sich ein Zuwachs von 6,0 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen setzten dabei real 3,3 Prozent und nominal 5,7 Prozent mehr um als im September 2015. In der Gastronomie stiegen die Umsätze real um 3,7 Prozent und nominal um 6,0 Prozent.
Der Fachkräftemangel spitzt sich weiter zu. Wie eine aktuelle Studie der ManpowerGroup ergab, haben 49 Prozent der Unternehmen große Probleme, ihre Stellen zu besetzen. Unter den Top 10 der am schwierigsten zu besetzenden Positionen sind auch Restaurant- und Hotelfachkräfte.