Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.
Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.
Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.
In den ersten acht Monaten des Jahres wurden 70,3 Millionen Liter Sekt nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der internationalen Weinmesse FORUM VINI mitteilte, was das ein Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 61,5 Prozent der importierten Schaumweine stammten aus Italien.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet in diesem und im nächsten Jahr mit einem Anstieg der Beschäftigtenanzahl. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage geht der DIHK in diesem Jahr von 650.000 neuen Stellen aus. Allerdings verschärfe sich auch der Fachkräftemangel. 2018 dürfte das Plus mit 600.000 Stellen daher geringer ausfallen.
Die Durststrecke der deutschen Brauer geht weiter. Von Januar bis September ging der Bierabsatz um 3,1 Prozent auf rund 72 Millionen Hektoliter zurück. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, schwächelte im Gegensatz zu früheren Jahren auch der Export in die EU-Länder und nach Übersee. In Deutschland geht der Bierdurst schon seit Jahren zurück.
Die Wirtschaft ist in bester Laune. Die Stimmung in den deutschen Chefetagen habe ein neues Allzeithoch erreicht, erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Der Geschäftsklimaindex stieg von 115,3 auf 116,7 Punkte. Experten hatten nach zwei Rückgängen eigentlich mit einer Stabilisierung gerechnet.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im August dieses Jahres real 0,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal stieg der Umsatz um 3,2 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 0,3 Prozent und nominal 3,0 Prozent höhere Umsätze als im August des Vorjahres. Der Umsatz in der Gastronomie stieg im August 2017 real um 1,3 Prozent und nominal um 3,4 Prozent.
Die Bettensteuer ist für Dresden ein lohnendes Geschäft. Allein im Jahr 2016 hat die Stadt mehr als neun Millionen Euro damit eingenommen, wie nun aus einer Antwort des Oberbürgermeisters hervorging. Die Stadtratsfraktionen hatten zuvor eine Senkung der Abgabe um 0,6 Prozent beschlossen.
Das deutsche Gastgewerbe setzte im Juli 2017 real 1,0 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal stieg der Umsatz um 3,3 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 1,8 Prozent und nominal 4,9 Prozent höhere Umsätze als im Juli 2016. Der Umsatz in der Gastronomie stieg real um 0,4 Prozent und nominal um 2,4 Prozent.
Die deutschen Verbraucher sehen die heimische Konjunktur auf einem soliden Wachstumskurs. Wie die GfK-Forscher gestern mitteilten, bleibe das Konsumklima für Oktober quasi stabil. Mit einem Verlust von nur 0,1 Punkten auf nun 10,8 sei die Konsumstimmung „in überaus guter Form“.