Corona-Knick überwunden - DEHOGA und IHK im Südwesten melden 23 Prozent mehr neue Auszubildende

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Pünktlich zur größten Tourismusmesse CMT in Stuttgart zeigen IHK und DEHOGA Baden-Württemberg erfreut, über glänzende Ausbildungszahlen Insgesamt sind im vergangenen Jahr rund 2.700 junge Leute in ihre duale Ausbildung in der Reisebranche und im Gastgewerbe gestartet. „Das sind 23 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Damit ist der Stand von 2019 sogar noch leicht übertroffen und der ‚Corona-Knick‘ in den vergangenen zwei Jahren scheint überwunden“, so Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) für den Bereich Tourismus federführenden Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald.

Im Gastgewerbe wurden sogar 27 Prozent (insgesamt 2.466) mehr neue Ausbildungsverhältnisse bei den zwölf Industrie- und Handelskammern eingetragen. Besonders positiv sehen die Zahlen bei den Fachkräften im Gastgewerbe (+ 52 Prozent), bei den Hotelfachleuten (+ 20,5 Prozent), bei den Köchen (+ 29.5 Prozent) sowie bei den Restaurantfachleuten (+ 35,4 Prozent) aus. Fritz Engelhardt, Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Baden-Württemberg, bezeichnet die Trendwende bei Ausbildungszahlen als ermutigend für die Branche. „Nach dem starken Rückgang, den wir vor allem im ersten Corona-Krisenjahr 2020 hinnehmen mussten, nähern wir uns wieder dem Vorkrisen-Niveau. Das ist positiv und zeigt, dass die Argumente, die für die Berufe im Gastgewerbe sprechen, mehr denn je gültig sind. Gastronomie und Hotellerie bieten jungen Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen beste Berufs- und Karrierechancen.“

Sehr zufriedenstellend verlief die Sommersaison in den Ferienregionen Schwarzwald und Bodensee, viele Gäste machten auch 2022 Urlaub im eigenen Land und die Übernachtungszahlen aus 2019 sind nahezu wieder erreicht. Das spiegelt sich auch bei den Ausbildungszahlen wider: Besonders positiv sehen diese demnach in den Ferienregionen des Landes aus. Besonderes Augenmerk lag im Jahr 2022 auf der Umstellung auf die neuen Berufsbilder im Gastgewerbe zum 1. August. „Die Neuordnung und Modernisierung der Berufe im Gastgewerbe hat gemeinsam mit dem DEHOGA wunderbar funktioniert. Diese Auffrischung der Ausbildungsberufe soll die Arbeit in Restaurants und Hotels für die Azubis noch attraktiver machen.“ so Traub. Für sechs Ausbildungen gibt es eine neue Verordnung. Ein Beruf ist sogar ganz neu hinzugekommen: die Fachkraft Küche. Mit den aktualisierten Ausbildungsordnungen soll verstärkt auch auf die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung Rücksicht genommen werden.

Auch aus der Reiserbranche gibt es Positives zu vermelden. Lag doch der internationale Tourismus im Jahr 2020 nahezu brach. Die Reisebüros und Reiseveranstalter waren gezwungen sich in den letzten zwei Jahren fast täglich neu zu erfinden. „Die Kreativität der Reiseunternehmen im Land zahl sich aus. Doppelt so viele junge Leute haben eine Ausbildung als Tourismuskauffrau oder Tourismuskaufmann begonnen.“ weiß Tanja Traub von der IHK Nordschwarzwald. Auch in der, für das Land so wichtigen Messe- und Veranstaltungswirtschaft geht der Trends steil nach oben. 35 Prozent mehr Azubis als 2021 sind in die duale Ausbildung als Veranstaltungskaufleute oder Veranstaltungstechniker*innen gestartet.

Der Blick in die Branchen nach Zahlen über alle Ausbildungsjahre:

In der gesamten Tourismusbranche (Gastgewerbe und Reiseverkehr) sind 2022 insgesamt rund 5.500 junge Leute in der Ausbildung. Davon werden in Hotellerie, Gastronomie und Cateringbranche aktuell 5.000 junge Leute von den Betrieben im Lande ausgebildet. Das sind rund 1.800 Köche, 1.900 Hotelfachleute und rund 600 Restaurantfachleute. In der Reisebranche kommen rund 500 Auszubildende hinzu. In der Veranstaltungs-, Kongress- und Messebranche werden ebenfalls 600 junge Menschen ausgebildet.

Corona-Knick überwunden - DEHOGA im Südwesten melden 23 Prozent mehr neue Auszubildende

Pünktlich zur größten Tourismusmesse CMT in Stuttgart zeigen IHK und DEHOGA Baden-Württemberg erfreut, über glänzende Ausbildungszahlen Insgesamt sind im vergangenen Jahr rund 2.700 junge Leute in ihre duale Ausbildung in der Reisebranche und im Gastgewerbe gestartet. „Das sind 23 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Damit ist der Stand von 2019 sogar noch leicht übertroffen und der ‚Corona-Knick‘ in den vergangenen zwei Jahren scheint überwunden“, so Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) für den Bereich Tourismus federführenden Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald.

Im Gastgewerbe wurden sogar 27 Prozent (insgesamt 2.466) mehr neue Ausbildungsverhältnisse bei den zwölf Industrie- und Handelskammern eingetragen. Besonders positiv sehen die Zahlen bei den Fachkräften im Gastgewerbe (+ 52 Prozent), bei den Hotelfachleuten (+ 20,5 Prozent), bei den Köchen (+ 29.5 Prozent) sowie bei den Restaurantfachleuten (+ 35,4 Prozent) aus. Fritz Engelhardt, Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Baden-Württemberg, bezeichnet die Trendwende bei Ausbildungszahlen als ermutigend für die Branche. „Nach dem starken Rückgang, den wir vor allem im ersten Corona-Krisenjahr 2020 hinnehmen mussten, nähern wir uns wieder dem Vorkrisen-Niveau. Das ist positiv und zeigt, dass die Argumente, die für die Berufe im Gastgewerbe sprechen, mehr denn je gültig sind. Gastronomie und Hotellerie bieten jungen Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen beste Berufs- und Karrierechancen.“

Sehr zufriedenstellend verlief die Sommersaison in den Ferienregionen Schwarzwald und Bodensee, viele Gäste machten auch 2022 Urlaub im eigenen Land und die Übernachtungszahlen aus 2019 sind nahezu wieder erreicht. Das spiegelt sich auch bei den Ausbildungszahlen wider: Besonders positiv sehen diese demnach in den Ferienregionen des Landes aus. Besonderes Augenmerk lag im Jahr 2022 auf der Umstellung auf die neuen Berufsbilder im Gastgewerbe zum 1. August. „Die Neuordnung und Modernisierung der Berufe im Gastgewerbe hat gemeinsam mit dem DEHOGA wunderbar funktioniert. Diese Auffrischung der Ausbildungsberufe soll die Arbeit in Restaurants und Hotels für die Azubis noch attraktiver machen.“ so Traub. Für sechs Ausbildungen gibt es eine neue Verordnung. Ein Beruf ist sogar ganz neu hinzugekommen: die Fachkraft Küche. Mit den aktualisierten Ausbildungsordnungen soll verstärkt auch auf die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung Rücksicht genommen werden.

Auch aus der Reiserbranche gibt es Positives zu vermelden. Lag doch der internationale Tourismus im Jahr 2020 nahezu brach. Die Reisebüros und Reiseveranstalter waren gezwungen sich in den letzten zwei Jahren fast täglich neu zu erfinden. „Die Kreativität der Reiseunternehmen im Land zahl sich aus. Doppelt so viele junge Leute haben eine Ausbildung als Tourismuskauffrau oder Tourismuskaufmann begonnen.“ weiß Tanja Traub von der IHK Nordschwarzwald. Auch in der, für das Land so wichtigen Messe- und Veranstaltungswirtschaft geht der Trends steil nach oben. 35 Prozent mehr Azubis als 2021 sind in die duale Ausbildung als Veranstaltungskaufleute oder Veranstaltungstechniker*innen gestartet.

Der Blick in die Branchen nach Zahlen über alle Ausbildungsjahre:

In der gesamten Tourismusbranche (Gastgewerbe und Reiseverkehr) sind 2022 insgesamt rund 5.500 junge Leute in der Ausbildung. Davon werden in Hotellerie, Gastronomie und Cateringbranche aktuell 5.000 junge Leute von den Betrieben im Lande ausgebildet. Das sind rund 1.800 Köche, 1.900 Hotelfachleute und rund 600 Restaurantfachleute. In der Reisebranche kommen rund 500 Auszubildende hinzu. In der Veranstaltungs-, Kongress- und Messebranche werden ebenfalls 600 junge Menschen ausgebildet.

Corona-Knick überwunden - DEHOGA im Südwesten melden 23 Prozent mehr neue Auszubildende

Pünktlich zur größten Tourismusmesse CMT in Stuttgart zeigen IHK und DEHOGA Baden-Württemberg erfreut, über glänzende Ausbildungszahlen Insgesamt sind im vergangenen Jahr rund 2.700 junge Leute in ihre duale Ausbildung in der Reisebranche und im Gastgewerbe gestartet. „Das sind 23 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Damit ist der Stand von 2019 sogar noch leicht übertroffen und der ‚Corona-Knick‘ in den vergangenen zwei Jahren scheint überwunden“, so Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) für den Bereich Tourismus federführenden Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald.

Im Gastgewerbe wurden sogar 27 Prozent (insgesamt 2.466) mehr neue Ausbildungsverhältnisse bei den zwölf Industrie- und Handelskammern eingetragen. Besonders positiv sehen die Zahlen bei den Fachkräften im Gastgewerbe (+ 52 Prozent), bei den Hotelfachleuten (+ 20,5 Prozent), bei den Köchen (+ 29.5 Prozent) sowie bei den Restaurantfachleuten (+ 35,4 Prozent) aus. Fritz Engelhardt, Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Baden-Württemberg, bezeichnet die Trendwende bei Ausbildungszahlen als ermutigend für die Branche. „Nach dem starken Rückgang, den wir vor allem im ersten Corona-Krisenjahr 2020 hinnehmen mussten, nähern wir uns wieder dem Vorkrisen-Niveau. Das ist positiv und zeigt, dass die Argumente, die für die Berufe im Gastgewerbe sprechen, mehr denn je gültig sind. Gastronomie und Hotellerie bieten jungen Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen beste Berufs- und Karrierechancen.“

Sehr zufriedenstellend verlief die Sommersaison in den Ferienregionen Schwarzwald und Bodensee, viele Gäste machten auch 2022 Urlaub im eigenen Land und die Übernachtungszahlen aus 2019 sind nahezu wieder erreicht. Das spiegelt sich auch bei den Ausbildungszahlen wider: Besonders positiv sehen diese demnach in den Ferienregionen des Landes aus. Besonderes Augenmerk lag im Jahr 2022 auf der Umstellung auf die neuen Berufsbilder im Gastgewerbe zum 1. August. „Die Neuordnung und Modernisierung der Berufe im Gastgewerbe hat gemeinsam mit dem DEHOGA wunderbar funktioniert. Diese Auffrischung der Ausbildungsberufe soll die Arbeit in Restaurants und Hotels für die Azubis noch attraktiver machen.“ so Traub. Für sechs Ausbildungen gibt es eine neue Verordnung. Ein Beruf ist sogar ganz neu hinzugekommen: die Fachkraft Küche. Mit den aktualisierten Ausbildungsordnungen soll verstärkt auch auf die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Digitalisierung Rücksicht genommen werden.

Auch aus der Reiserbranche gibt es Positives zu vermelden. Lag doch der internationale Tourismus im Jahr 2020 nahezu brach. Die Reisebüros und Reiseveranstalter waren gezwungen sich in den letzten zwei Jahren fast täglich neu zu erfinden. „Die Kreativität der Reiseunternehmen im Land zahl sich aus. Doppelt so viele junge Leute haben eine Ausbildung als Tourismuskauffrau oder Tourismuskaufmann begonnen.“ weiß Tanja Traub von der IHK Nordschwarzwald. Auch in der, für das Land so wichtigen Messe- und Veranstaltungswirtschaft geht der Trends steil nach oben. 35 Prozent mehr Azubis als 2021 sind in die duale Ausbildung als Veranstaltungskaufleute oder Veranstaltungstechniker*innen gestartet.

Der Blick in die Branchen nach Zahlen über alle Ausbildungsjahre:

In der gesamten Tourismusbranche (Gastgewerbe und Reiseverkehr) sind 2022 insgesamt rund 5.500 junge Leute in der Ausbildung. Davon werden in Hotellerie, Gastronomie und Cateringbranche aktuell 5.000 junge Leute von den Betrieben im Lande ausgebildet. Das sind rund 1.800 Köche, 1.900 Hotelfachleute und rund 600 Restaurantfachleute. In der Reisebranche kommen rund 500 Auszubildende hinzu. In der Veranstaltungs-, Kongress- und Messebranche werden ebenfalls 600 junge Menschen ausgebildet.


Zurück

Vielleicht auch interessant

An Sonn- oder Feiertagen herrscht eigentlich Beschäftigungsverbot. Doch es gibt zahlreiche Ausnahmen. Welche Regeln gelten? Was gilt für Zuschläge und Freizeitausgleich? Fragen und Antworten.

Morgen wäre der erste Arbeitstag, aber Grippe oder Magen-Darm machen dem Neustart einen Strich durch die Rechnung. Das gibt nicht nur ein schlechtes Gefühl, sondern hat auch rechtliche Konsequenzen.

Wohl (fast) jeder kennt diese Situation: Man zieht seine Lieblings-Jeans an und stellt mit Erschrecken fest, dass der Knopf kaum noch zugeht. Was jetzt? Wieder eine Diät durchziehen? Und dann mit dem Jo-Jo-Effekt kämpfen?

Beschäftigte in Deutschland sind einer neuen Umfrage zufolge zunehmend bereit, den Job zu wechseln. So stimmten nur rund 53 Prozent der Befragten der Aussage vollständig zu, sie beabsichtigten, in einem Jahr noch bei derselben Firma beschäftigt zu sein. 2018 lag dieser Anteil bei rund 78 Prozent.

Die Menschen in Deutschland wollen mehr pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten konsumieren und setzen beim Thema kultiviertes Fleisch auf Wahlfreiheit. Das zeigt eine neue Umfrage in Deutschland.

Kann man das wirklich so schreiben? Ist es zu förmlich, zu locker, womöglich gar unverständlich? Geschäftliche Kommunikation geht nicht jedem leicht von der Hand.  Mit diesen Tipps formulieren Sie präzise.

Abschalten und die Arbeitswelt hinter sich lassen: Das steht allen Beschäftigten zu. Aber was, wenn sie dennoch ständig in ihrer Freizeit kontaktiert werden?

Die Aufgaben sind interessant, die Mitarbeiter sympathisch, der Chef fair - eigentlich passt alles im aktuellen Job. Nur das Gehalt könnte höher sein. Sind Scheinbewerbungen da ein cleverer Schachzug?

Viele Beschäftigte freuen sich nach der Arbeit auf den Feierabend, aufs Wochenende oder auf den Urlaub. Doch immer wieder kommt es vor, dass sie dabei vom Joballtag eingeholt werden, weil Anrufe oder Mails aus der Firma kommen. Was gilt da eigentlich rechtlich?

In dieser Woche streiken GDL und Ver.di. Davon ist nicht nur der Fernverkehr betroffen. Auch die S-Bahn in Berlin wird von dem Betroffen sein. Die Messe informiert, wie Gäste trotzdem auf die ITB kommen.