Intervallfasten: Diese Vorteile hat diese Methode!

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Wohl (fast) jeder kennt diese Situation: Man zieht seine Lieblings-Jeans an und stellt mit Erschrecken fest, dass der Knopf kaum noch zugeht. Was jetzt? Wieder eine Diät durchziehen? Und dann mit dem Jo-Jo-Effekt kämpfen? Verständlicherweise haben viele Menschen darauf so überhaupt keine Lust mehr. Aber es gibt eine Methode, mit der man auf sehr einfache Art und Weise ein paar Kilos verlieren kann. Und das ist nicht der einzige Vorteil dieser Form der Ernährung!

Was bedeutet Intervallfasten?

Intervallfasten bedeutet, dass man in einem festgelegten Zeitraum fastet. Neulinge fasten zunächst 14 Stunden, zum Beispiel von 20 Uhr bis 10 Uhr. Nach und nach kann man dieses Zeitfenster erweitern, der beliebteste Fastenzeitraum ist 16:8. Der Vorteil? Einen Großteil des Fastens verschläft man. Während des Fastens kann man natürlich Getränke zu sich nehmen, diese müssen aber ungesüßt sein. Möglich sind also Tees, Wasser und Kaffee. Das Frühstück fällt aus. Nach dem Fasten kann man essen. Wer mehr möchte, der kann eine Mahlzeit durch Vitalkost ersetzen, damit kann man noch mehr Kalorien einsparen. Allerdings muss einem bewusst sein, dass auch das Intervallfasten keine Wunderwaffe ist. Wer sich im Essenszeitraum vier Sahneschnitten und zwei Pizzen reinpfeift, wird auch durch Intervallfasten nicht abnehmen.

Vorteile des Intervallfastens

Intervallfasten hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf den Körper:

Man nimmt ab

Mit Intervallfasten kann man nachhaltig einige Kilos verlieren. Im Fastenzeitraum werden die Fettdepots des Körpers angezapft. Dadurch verliert man häufig das besonders gefährliche Bauchfett. Außerdem begünstigt das Intervallfasten eine negative Kalorienbilanz, wodurch man abnimmt.

Risiko für Diabetes Typ 2 wird reduziert

Beim Intervallfasten sinkt der Blutzuckerspiegel, daher muss der Körper vermehrt auf Fettdepots zurückgreifen. Dadurch kommt der Stoffwechsel wieder auf Touren. Langfristig können die Blutfettwerte sinken. All das reduziert das Risiko für Diabetes Typ 2, der häufig bei Übergewicht auftritt.

Man kann sich besser konzentrieren

Es gibt zwei Gründe, warum wir uns, wenn wir fasten, besser konzentrieren können. Erstens, es werden Botenstoffe gebildet, die zur Neubildung von Nervenzellen führen. Zweitens, die Leber produziert beim Fasten Ketonkörper, die Energie freisetzen. Wir fühlen uns also dank Intervallfasten fokussiert und energiegeladen!

Der Lebensstil wird insgesamt gesünder

Intervallfasten hat einen positiven Effekt auf den gesamten Lebensstil. Wer fastet, der lebt meist auch insgesamt gesünder. Konzentriert sich wieder auf die guten Nahrungsmittel, bewegt sich mehr und ändert die Schlafhygiene.

Intervallfasten lässt sich gut kombinieren

Es ist vollkommen egal, ob man sich eigentlich vegan oder Low Carb oder clean ernährt, Intervallfasten lässt sich mit allen Ernährungsformen kombinieren. Der Grund: Beim Intervallfasten geht es nur um das Wann, nicht um das Was. Selbst Restaurantbesuche sind beim Intervallfasten durchaus noch drin.

Intervallfasten reduziert Heißhungerattacken

Wer kennt das nicht? Eigentlich hat man ja gerade etwas gegessen, aber da liegt doch noch so ein Schokoriegel im Regal. Die Gedanken kreisen nur noch um diesen Schokoriegel, bis man nachgibt und ihn vernichtet. Beim Intervallfasten werden Heißhungerattacken minimiert. Warum? Der Blutzuckerspiegel bleibt beim Intervallfasten stabil.

Fazit: Wer dauerhaft ein paar Kilos verlieren möchte, ohne den gefürchteten Jo-Jo-Effekt, der sollte Intervallfasten ausprobieren. Eine Methode, mit der man einen gewissen Zeitraum fastet, was etliche positive Effekte auf unseren Körper hat.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland fühlt sich einer Umfrage zufolge bei Hitze während der Arbeit stark belastet. Jeder Fünfte klagt über hitzebedingte Gesundheitsprobleme.

In Filmen ist KI oft der Superschurke, in der Realität wird sie mal als Weltverbesserer mal als Jobkiller gesehen. Zumindest die Angst vor Letzterem ist unter Büroarbeitern aber nicht allzu präsent.

Hinter der Theke oder im Service: Minijobs locken als Nebenverdienst, besonders bei jungen Leuten. Die wichtigsten Rechte von Minijobbern im Überblick.

Deutschland ist nach einer internationalen Umfrage für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor attraktiv. In der am Mittwoch veröffentlichten Befragung von 150 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern liegt Deutschland in der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte auf Platz fünf.

Aufgemacht - und schnell wieder abgelegt: Behandeln Sie Ihre Entgeltabrechnung auch eher stiefmütterlich? Wo und warum sich ein genauer Blick oft lohnt.

Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison gibt es eine Tarifeinigung im schleswig-holsteinischen Gastgewerbe. Beide Seiten haben jetzt mehr als zwei Jahre Planungssicherheit.

Das Jahr 2024 bietet zahlreiche sportliche Höhepunkte, viele Superstars gehen auf Tournee und Events sorgen für Furore. Auch bei Verbrauchern stehen solche Ereignisse hoch im Kurs. Wie eine Studie von Mastercard zeigt, planen 82 Prozent der Befragten in diesem Jahr genauso viel oder sogar mehr für Erlebnisse auszugeben als 2023.

Für die Wirtschaft sind die Zeiten nicht gerade die besten. Umso mehr sind Führungskräfte gefragt, die die richtigen Entscheidungen treffen. Man sollte meinen, dass sich Manager intensiv mit dem Thema Entscheidungsfindung auseinandersetzen. Doch Fehlanzeige. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Das Gastgewerbe verzeichnete im Februar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 1,1 Prozent und nominal ein Plus von 1,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Gegenüber dem Februar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Umsatz real 14,0 Prozent niedriger.

Schwächstes Wachstum der G7-Staaten: Für Deutschland hat der IWF in seiner neuen Prognose keine guten Nachrichten. Die Weltwirtschaft schlägt sich trotz düsterer Befürchtungen allerdings recht wacker.