Corona-Party in der Pizzeria: Gäste flüchten vor der Polizei

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Fluchtartig verließen etwa 15 bis 20 Gaststättenbesucher eine Pizzeria im Schwarzwald, nachdem Polizeibeamte in der Nacht zum Sonntag gegen 00.30 auf den Gaststättenbetrieb aufmerksam wurden. Zur Durchführung einer Gaststättenkontrolle klopften sie an der verschlossenen Zugangstüre und betraten dann die Gaststätte.

Der 34-jährige Gastwirt versuchte noch mit der Erklärung, er habe nur Besuch wegen eines Todesfalles in der Familie, das Betreten durch die Polizeibeamte zu verhindern.

Die Überprüfung führte zur Feststellung des Gaststättenbetriebes und der Verletzung der Bestimmungen der Corona-Verordnung der Landesregierung. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehens gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet.

Da die Tathandlung laut Polizei gegen die Zuverlässigkeit des Betriebsinhabers spreche, werde die Polizei die getätigten Feststellungen an die zuständige Gewerbehörde und an die zuständige Gaststättenbehörde berichten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.

Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.

Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.

Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.

Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.

Kinder weltweit essen immer mehr hochverarbeitete Lebensmittel – mit gefährlichen Folgen für Gesundheit, Wachstum und Psyche. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Unicef-Analyse, die zusammenfasst, wie sehr sogenannte ultra-verarbeitete Produkte (UPFs) den Alltag von Kindern und Jugendlichen bestimmen.

Fit Reisen das Suchverhalten in den 200 größten deutschen Städten untersucht, um die tatsächliche Nachfrage nach Wellnessangeboten zu analysieren. Die Auswertung zeigt, dass dabei die Nähe zu Angeboten, regionale Gegebenheiten und das Einkommen entscheidend sind.

Eigentlich gibt es Kinderkrankentage nur bis das Kind zwölf Jahre alt ist. Wann Eltern trotzdem bezahlt zu Hause bleiben dürfen – und warum der Arbeitsvertrag zum Stolperstein werden kann.

Zum 1. Januar steigt der Mindestlohn um 1,08 Euro - 22 Prozent der direkt betroffenen Unternehmen wollen daher Jobs streichen. Eine Umfrage des Ifo zeigt, wo besonders oft Mindestlohn gezahlt wird.