Ganz NRW ist Corona-Risikogebiet

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Ganz Nordrhein-Westfalen ist nach Darstellung des Robert Koch-Instituts (RKI) ein Corona-Risikogebiet. Wie aus der Webseite des RKI am Sonntagmorgen hervorging, überschritt Soest die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche - damit ist das Bundesland auf der Landkarte nun komplett rot oder hellrot markiert.

In Soest liegt die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz den Angaben zufolge bei 51,4 und damit noch immer relativ niedrig, in den benachbarten Kreisen Warendorf, Gütersloh, Unna und im Hochsauerlandkreis war der Wert etwa drei Mal so hoch. Besonders angespannt bleibt die Situation der Statistik zufolge in Solingen mit einem Wert von 206 - mehr war es sonst nirgends in NRW.

Dem Robert Koch-Institut wurden bis Samstagabend 3.637 Neuinfektionen in dem bevölkerungsreichsten Bundesland gemeldet - die Infektionslage bleibt damit auf einem hohen Niveau. Allerdings ist diese Zahl nicht vergleichbar mit den vorigen Wochentagen, weil am Wochenende weniger Ämter ihre Daten übermitteln. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich in Nordrhein-Westfalen 136.116 Menschen mit dem Virus infiziert, der Großteil von ihnen gilt als genesen. (dpa)
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vor einem Jahr mussten Unternehmen, die Überbrückungshilfen erhalten haben, eine Schlussabrechnung einreichen. Nun gehen bei immer mehr Unternehmen die entsprechenden Bescheide ein.

Ein neuer Tarif der GEMA und der Bundesvereinigung der Musikveranstalter senkt die Musikgebühren für Weihnachtsmärkte um 35 Prozent. Was steckt hinter der Vereinbarung, wer profitiert davon und wie soll die Zukunft der musikalischen Gestaltung von Märkten aussehen?

Das diesjährige Oktoberfest in München hat der lokalen Wirtschaft bereits am ersten Wochenende einen deutlichen Aufschwung beschert. Besonders stark profitierte der Einzelhandel.

Die Ergebnisse der jüngsten HDI Berufe-Studie zeichnen ein klares Bild der aktuellen Arbeitswelt: Deutschlands Berufstätige streben nach mehr Sicherheit und einer besseren Work-Life-Balance. Fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten möchte ihre Arbeitszeit reduzieren, während der öffentliche Dienst gegenüber der Privatwirtschaft an Attraktivität gewinnt.

Der Ausschuss für Arbeitsstätten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat eine neue Arbeitsstättenregel mit dem Titel „Arbeitsplätze in nicht allseits umschlossenen Arbeitsstätten und Arbeitsplätze im Freien“ herausgegeben. Diese ASR wird von nun an für die Gastronomiebranche besonders in der Außengastronomie relevant sei.

Ein neuer Branchenvergleich von SumUp offenbart, welche deutschen Wirtschaftszweige die beste Work-Life-Balance bieten. Für das Gastgewerbe sind die Ergebnisse wenig schmeichelhaft: Die Branche landet auf dem letzten Platz des Rankings.

Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass junge Beschäftigte unter Generationenkonflikten leiden. Hotellerie und Gastronomie stehen vor der Herausforderung, ein gesundes Miteinander zu fördern und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.

Das deutsche Gastgewerbe verzeichnete im Juli 2025 einen leichten Umsatzanstieg im Vergleich zum Vormonat, doch der Jahresvergleich offenbart weiterhin deutliche Schwierigkeiten. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes sank der reale Umsatz, also preisbereinigt, um 3,7 Prozent gegenüber dem Juli 2024.

Ob im Büro, im Geschäft, in der Werkstatt oder auf der Baustelle, an Arbeitsplätzen aller Art kommen elektrische Geräte zum Einsatz. Tatsächlich geht es ohne sie oft gar nicht. Und trotzdem bergen sie auch Risiken. Wie stellt man also sicher, dass diese elektrischen Geräte einwandfrei funktionieren und gleichzeitig auch noch sicher sind?

Ein Pauschalurlauber storniert, weil das Hotelzimmer alt ist – anders als angegeben. Ein Urteil wirft ein Schlaglicht darauf, welche Rechte Reisende bei falschen Versprechen im Reisebüro haben.