Hotelverband veröffentlicht Branchenreport „Hotelmarkt Deutschland 2020“

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen die Hotellerie besonders hart. Der heimische Hotelmarkt befindet sich derzeit quasi im Leerlauf. Es ist noch nicht absehbar, über welchen Zeitraum die Reisetätigkeit eingeschränkt wird und wann sich die Vorzeichen für die Hotellerie wieder zum Positiven verändern.

„Es ist damit mehr als nur Chronistenpflicht für den Hotelverband, seinen Branchenreport ‚Hotelmarkt Deutschland 2020‘ heute zu veröffentlichen. Denn er gibt tiefe Einblicke in die Zeit unmittelbar vor der Corona-Krise und damit auch wichtige Anhaltspunkte für die Zeit danach,“ erklärte IHA-Vorsitzende Otto Lindner. „Der IHA-Branchenreport bildet die konjunkturelle Entwicklung der Hotellerie, Kennziffern und Analysen für das Jahr 2019 ab und ist sogleich das Fundament für Markt- und Wettbewerbsanalyse für die Zeit nach der Corona-Krise.“

Der über 400 Seiten starke Jahresbericht der Hotellerie in Deutschland, der in dieser Form bereits zum 19. Mal erscheint, gibt einen Überblick über die Rahmendaten für alle Marktteilnehmer und setzt deutsche Kennziffern auch in einen europäischen Kontext. In 16 übersichtlich strukturierten Kapiteln informiert die Studie des Hotelverbandes über Hotelprojekte, Marketing und Distribution sowie über den gastgewerblichen Arbeitsmarkt. Neben Managementthemen greift der Branchenreport auch Trends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und demografische Entwicklung auf und beleuchtet aktuelle Herausforderungen wie relevante politische Handlungsfelder aus Sicht der Hotellerie. Das Inhaltsverzeichnis und weiterführende Informationen zum „Hotelmarkt Deutschland 2020“ stehen im Internet unter www.iha-shop.de zur Verfügung.

IHA-Mitglieder können den Branchenreport „Hotelmarkt Deutschland 2020“ in Kürze im Extranet des Hotelverbandes kostenfrei herunterladen. Für Nicht-Mitglieder ist der IHA-Branchenreport zum Preis von 365 Euro (inkl. USt., zzgl. 8,50 Euro Inlands-Versandkosten) und für Bildungseinrichtungen zum Preis von 105 Euro (inkl. USt., zzgl. 8,50 Euro Inlands-Versandkosten) erhältlich.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Viele Verbraucher in Deutschland sind bereit, für Fleisch aus besserer Tierhaltung höhere Preise zu bezahlen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov. 58 Prozent der Befragten würden mehr Geld ausgeben, wenn höhere Standards gegeben sind.

Ab dem 1. April 2024 startet der neue Mobilitätszuschuss für Auszubildende. Die Bundesagentur für Arbeit fördert damit junge Menschen, die ihr bisheriges Wohnumfeld zugunsten einer Ausbildung in einer anderen Region verlassen.

Streik auf Streik und Reiseunsicherheit – so hat das Jahr 2024 für die Tourismuswirtschaft begonnen. Der wirtschaftliche Schaden genauso wie der Imageschaden seien immens, wie nun der BTW mitteilte.

Trend-Lebensmittel Hühnerei: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern ist in Deutschland wieder gestiegen. Bei 236 Eiern lag er im vergangenen Jahr, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn mitteilt.

Der Fachkräftemangel unter den Unternehmen in Deutschland hat weiter abgenommen – vor allem in der Industrie und im Handel. Im Hotelgewerbe und der Logistik dagegen sucht jedes zweite Unternehmen händeringend Fachpersonal.

Aus Nordrhein-Westfalen kommen viele zum Urlaub an die Nordsee. Da an der Küste und auf den Inseln aber Arbeitskräfte fehlen, machen sich Gastronomen und Touristiker nun im Ruhrgebiet auf die Suche.

Der seit Jahresanfang wieder geltende normale Mehrwertsteuersatz hat in der rheinland-pfälzischen Gastronomie einer Befragung des Dehoga zufolge zu deutlichen Rückgängen bei Umsätzen und Gästen geführt.

Die Gastronomie in Deutschland schwächelt weiter. Der Umsatz sank im Januar 2024 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, war er 14,0 Prozent niedriger.

An Sonn- oder Feiertagen herrscht eigentlich Beschäftigungsverbot. Doch es gibt zahlreiche Ausnahmen. Welche Regeln gelten? Was gilt für Zuschläge und Freizeitausgleich? Fragen und Antworten.

Morgen wäre der erste Arbeitstag, aber Grippe oder Magen-Darm machen dem Neustart einen Strich durch die Rechnung. Das gibt nicht nur ein schlechtes Gefühl, sondern hat auch rechtliche Konsequenzen.