Jugendherbergen bei Familien beliebt

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Zahl der Übernachtungen in den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland hat sich im vergangenen Jahr kaum verändert. Insgesamt wurden rund 1,03 Millionen Übernachtungen gezählt, wie der Landesverband in Mainz am Mittwoch mitteilte. Das waren 2988 oder knapp 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Einen deutlicheren Zuwachs gab es derweil bei Familien. Sie kamen auf knapp 368 700 Übernachtungen, drei Prozent mehr als 2018. Die Familien machten 2019 über 35 Prozent der Übernachtungen insgesamt aus. Rund ein Drittel der Übernachtungen entfiel auf Schulklassen, rund 28 Prozent machten Gruppen, Vereine und Organisationen aus.

2020 werden den Angaben zufolge gleich drei Häuser nach einer Modernisierung wiedereröffnet: Ende März die Herberge in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Mitte des Jahres die in St. Goar am Mittelrhein und ebenfalls Mitte des Jahres die erweiterte Herberge in Speyer. Auch angesichts dieser Wiedereröffnungen rechnet der Landesverband der 45 Jugendherbergen mit ihren rund 6000 Betten in den beiden Ländern auch im laufenden Jahr mit einer positiven Entwicklung. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Neue Studienergebnisse zeigen einen deutlichen Wandel im Trinkgeldverhalten der Deutschen. Während es im Restaurant stabil bleibt, sinkt die Bereitschaft in anderen Dienstleistungsbereichen massiv.

Deutschland zählt so viele Firmenpleiten wie seit 2014 nicht - und trotz Konjunkturhoffnungen gibt es keine Entwarnung für das kommende Jahr. Die zahlenmäßig meisten Insolvenzen entfielen auf das Dienstleistungsgewerbe.

Die Zuversicht der Verbraucher in Deutschland bezüglich ihrer eigenen finanziellen Lage stagniert. Das aktuelle Postbank Stimmungsbarometer beleuchtet die Hauptsorgen der Bevölkerung und zeigt auf, wie die gestiegenen Kosten die Spar- und Konsumpläne beeinflussen.

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.

Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.

Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.

Kinder weltweit essen immer mehr hochverarbeitete Lebensmittel – mit gefährlichen Folgen für Gesundheit, Wachstum und Psyche. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Unicef-Analyse, die zusammenfasst, wie sehr sogenannte ultra-verarbeitete Produkte (UPFs) den Alltag von Kindern und Jugendlichen bestimmen.

Fit Reisen das Suchverhalten in den 200 größten deutschen Städten untersucht, um die tatsächliche Nachfrage nach Wellnessangeboten zu analysieren. Die Auswertung zeigt, dass dabei die Nähe zu Angeboten, regionale Gegebenheiten und das Einkommen entscheidend sind.

Eigentlich gibt es Kinderkrankentage nur bis das Kind zwölf Jahre alt ist. Wann Eltern trotzdem bezahlt zu Hause bleiben dürfen – und warum der Arbeitsvertrag zum Stolperstein werden kann.

Zum 1. Januar steigt der Mindestlohn um 1,08 Euro - 22 Prozent der direkt betroffenen Unternehmen wollen daher Jobs streichen. Eine Umfrage des Ifo zeigt, wo besonders oft Mindestlohn gezahlt wird.