Lieber nackt als ohne Smartphone in den Urlaub

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

‚Ich packe meinen Koffer und nehme mit’ – Im Auftrag von Amazons Streaming-Services Prime Video und Amazon Music hat eine Umfrage zu den Urlaubs-Gewohnheiten der Deutschen im digitalen Zeitalter durchgeführt: Welche Gadgets dürfen auf keinen Fall fehlen? Wer entscheidet über die Serien- und Musikauswahl für den Urlaub? Und welcher Promi dürfte mit auf Reisen?

Zu Hause ist es doch am Schönsten: Das denken sich wahrscheinlich 36 Prozent der Befragten, die in diesem Jahr Urlaub auf Balkonien einer Reise bevorzugen, 6 Prozent sind kurzentschlossen und konnten zum Umfrage-Zeitpunkt noch keine Angabe machen. Die reisewütigen 58 Prozent der Befragten gaben im Rahmen der Umfrage ein paar spannende Einblicke in ihr Urlaubsverhalten:

Lieber nackt und mit Sonnenbrand als ohne Smartphone: Bei mehr als der Hälfte der Interviewten (52 Prozent), die einen Sommerurlaub planen, steht das Handy ganz oben auf der Packliste – noch vor Badehose, Sonnencreme und Co. Die Deutschen scheinen viel Wert auf die perfekte Reiseunterhaltung zu legen – so gaben 28 Prozent der Befragten, die die Downloadfunktion ihres Musik- oder Video- Streamingservices nutzen, an, dass sie eher den Reiseführer daheimlassen, als auf heruntergeladene Musik, Serien und Filme zu verzichten. Bei der Auswahl der Musik für die Reise geht es bei den Deutschen harmonisch zu – 50 Prozent der Befragten entscheiden gemeinsam mit ihrem Partner, was sie im Auto auf dem Weg in den Urlaub anhören. Nur 18 Prozent beanspruchen die alleinige Kontrolle über die Reise-Playlist.

Playlist und Watchlist für die Reise wird in der Mehrheit eine Woche vor dem Urlaub zusammengestellt
Beim Streaming auf Reisen sind selbst die Deutschen spontan: Playlists und Watchlists für den Urlaub werden von knapp der Hälfte der Befragten, die ihre Musik- und Film-/Serienauswahl für die Reise vorbereiten, erst eine Woche vor Abreise zusammengestellt, jeder dritte 18- bis 24-Jährige (33 Prozent) wartet damit sogar bis zum Tag vor der Abreise.

Promi-Urlaubsbegleitung: Matthias Schweighöfer und Helene Fischer top, Angela Merkel gleichauf mit George Clooney
Übrigens: Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit 7 Prozent bei den Deutschen, die gerne einen Promi mit auf Reisen nehmen würden, als Urlaubsbegleitung genauso beliebt wie Hollywood-Schwarm George Clooney. Insbesondere bei den Männern beansprucht aber hier eine Andere ganz klar den ersten Platz: Der Schlagerstar Helene Fischer wäre bei 17 Prozent ein gerngesehener Gast im Urlaub. Frauen hätten am liebsten Matthias Schweighöfer (17 Prozent) neben sich auf dem Strandtuch.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In deutschen Büros hat sich das Homeoffice etabliert, doch die Arbeitsweise verändert sich. Während der Anteil derer, die zumindest gelegentlich von zu Hause aus arbeiten, stabil bleibt, sinkt die Zahl der reinen Homeoffice-Tage.

Vor allem in der Logistik läuft es schlecht: Das Ifo-Institut befragt regelmäßig Unternehmen nach ihrer aktuellen Lage. Diesmal fielen die Antworten überraschend negativ aus.

Welche Biermarken dominieren die Google-Suche in Deutschland? Eine neue Studie enthüllt, wie regionale Traditionen über Marketingbudgets triumphieren und warum eine bayerische Traditionsmarke überraschend auch in Berlin die meistgesuchte ist.

Vor einem Jahr mussten Unternehmen, die Überbrückungshilfen erhalten haben, eine Schlussabrechnung einreichen. Nun gehen bei immer mehr Unternehmen die entsprechenden Bescheide ein.

Ein neuer Tarif der GEMA und der Bundesvereinigung der Musikveranstalter senkt die Musikgebühren für Weihnachtsmärkte um 35 Prozent. Was steckt hinter der Vereinbarung, wer profitiert davon und wie soll die Zukunft der musikalischen Gestaltung von Märkten aussehen?

Das diesjährige Oktoberfest in München hat der lokalen Wirtschaft bereits am ersten Wochenende einen deutlichen Aufschwung beschert. Besonders stark profitierte der Einzelhandel.

Die Ergebnisse der jüngsten HDI Berufe-Studie zeichnen ein klares Bild der aktuellen Arbeitswelt: Deutschlands Berufstätige streben nach mehr Sicherheit und einer besseren Work-Life-Balance. Fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten möchte ihre Arbeitszeit reduzieren, während der öffentliche Dienst gegenüber der Privatwirtschaft an Attraktivität gewinnt.

Der Ausschuss für Arbeitsstätten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat eine neue Arbeitsstättenregel mit dem Titel „Arbeitsplätze in nicht allseits umschlossenen Arbeitsstätten und Arbeitsplätze im Freien“ herausgegeben. Diese ASR wird von nun an für die Gastronomiebranche besonders in der Außengastronomie relevant sei.

Ein neuer Branchenvergleich von SumUp offenbart, welche deutschen Wirtschaftszweige die beste Work-Life-Balance bieten. Für das Gastgewerbe sind die Ergebnisse wenig schmeichelhaft: Die Branche landet auf dem letzten Platz des Rankings.

Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass junge Beschäftigte unter Generationenkonflikten leiden. Hotellerie und Gastronomie stehen vor der Herausforderung, ein gesundes Miteinander zu fördern und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.