Mehr als ein Viertel arbeitet am Wochenende

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Mehr als ein Viertel der Beschäftigten (27 Prozent) in Deutschland arbeitet auch am Wochenende. Im Gastgewerbe ist der Anteil mit 70 Prozent besonders hoch, wie das Statistische Bundesamt zum Tag der Arbeit basierend auf Zahlen von 2023 berichtet. Es folgen die Bereiche Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 Prozent) sowie der Handel und Kfz-Werkstätten mit jeweils 47 Prozent.

In diesen Branchen ist vor allem Arbeit an Samstagen notwendig, die in der Gesamtwirtschaft jeder und jede vierte Beschäftigte leistet. Sonntags sind dann noch 15 Prozent oder jeder und jede siebte am Arbeitsplatz gefragt. An Feiertagen arbeiten 6 Prozent der Beschäftigten.

Unterschiede zwischen Männern und Frauen erkennbar

Zu weiteren atypischen Beschäftigungszeiten wie Nacht-, Abend- und Schichtarbeit sind Männer häufiger tätig als Frauen. 28 Prozent der männlichen Arbeitnehmer arbeiten zumindest gelegentlich am Abend, 16 Prozent leisten Schichtarbeit und 12 Prozent Nachtarbeit. Bei Frauen waren es 23 Prozent abends, 13 Prozent in Schichten und 6 Prozent nachts.

Insgesamt arbeiten 14,5 Prozent der Beschäftigten in der Schichtarbeit. In der Europäischen Union liegt Deutschland damit gut drei Prozentpunkte unter dem Durchschnitt (17,8 Prozent). Am häufigsten ist Schichtarbeit in Griechenland und Rumänien, wo mehr als jeder dritte Beschäftigte in ein solches Modell eingebunden ist. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im deutschen Gastgewerbe hat im August 2025 einen historischen Höchststand erreicht. Laut den jüngsten, von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Daten, sind nun 1.122.500 Menschen in diesem Sektor sozialversicherungspflichtig tätig.

Die Bundesregierung hat eine unbürokratische Verlängerung der Aufenthaltstitel für Geflüchtete aus der Ukraine beschlossen. Die entsprechende „Zweite Verordnung zur Änderung der Ukraine-Aufenthaltserlaubnis“ wurde am 27. Oktober 2025 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

Die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildung im Gastgewerbe anstreben, ist erneut gestiegen. Bis Ende September 2025 meldeten sich 3,5 Prozent mehr Bewerberinnen und Bewerber bei den Arbeitsagenturen als im Vorjahreszeitraum. Dies geht aus den kürzlich veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor.

Der Mindestlohn steigt zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro und anschließend zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro. Der DEHOGA Bundesverband hat die daraus resultierenden Effekte, insbesondere auf die Arbeitsverhältnisse im Gastgewerbe, analysiert und bewertet.

Softwareplattformen und Finanzexperten schlagen Alarm: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz hat zu einem signifikanten Anstieg ultrarealistischer, gefälschter Spesenbelege in Unternehmen geführt. Während Spesenbetrug kein neues Phänomen ist, ermöglichen es aktuelle KI-Modelle, täuschend echte Fälschungen ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen.

Die neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit zum Oktober 2025 zeigen eine saisonale Entspannung der Arbeitslosenzahlen. Dennoch deuten die anhaltend schwache Beschäftigungsentwicklung und eine geringe Nachfrage nach neuem Personal auf eine fortgesetzte wirtschaftliche Zurückhaltung hin.

Am 11.11. ist es so weit: Die närrische Jahreszeit beginnt. In Köln, Düsseldorf und Mainz wird dann wieder intensiv gefeiert. Eine Studie zeigt: Das jecke Treiben macht auch der Wirtschaft Freude.

Eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist nicht wirksam, wenn sie lediglich per WhatsApp verschickt wird. Obwohl der Messengerdienst oft für die interne Kommunikation in Unternehmen genutzt wird, genügt er nicht den gesetzlichen Anforderungen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte.

Die einen bleiben für die Karriere, die anderen gehen für den Aufstieg. Beide Wege können eine kluge Entscheidung sein – und beide bringen auch Risiken mit sich. Wann ist der Wechsel die bessere Wahl? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.