Mondelez-Studie beleuchtet Snacking-Trends

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine Welt ohne Schokolade? Für sieben von zehn Deutschen ist das undenkbar. Und das hat einen guten Grund: Snacks, insbesondere Schokolade, sind mehr als nur kleine Mahlzeiten – sie sind Quellen für Genussmomente im Alltag und tragen zum persönlichen Wohlbefinden bei. Das sind die Kernergebnisse der sechsten „State of Snacking“-Studie von Mondelez International.

Die jährlich in Zusammenarbeit mit The Harris Poll durchgeführte Studie beleuchtet Snacking-Trends in zwölf Märkten, darunter auch Deutschland. Die aktuellen Daten zeigen deutlich: Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen (89 Prozent) empfindet Snacks als eine Form der Belohnung und des persönlichen Genusses.

Besonders nach einem langen Tag nutzen 67 Prozent der Befragten Snacks, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Dabei steht der bewusste Genuss im Vordergrund: Stolze 92 Prozent der Konsumenten betonen, dass sie beim Snacken Geschmack und Textur bewusst wahrnehmen.

„Die Ergebnisse unserer ‚State of Snacking‘-Studie zeigen, dass kleine, genussvolle Mahlzeiten und Snacks im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle spielen und eine kurze Auszeit bieten“, erklärt Jenny Linnemann, Pressesprecherin DACH bei Mondelez International. Sie fügt hinzu: „Mit unserer ‚Mindful Snacking‘-Strategie setzen wir genau hier an und unterstützen unsere Konsumenten mit Verzehlem-pfehlungen dabei, den Moment bewusst zu genießen und noch mehr Freude an ihren Lieblingssnacks zu haben.“

Weitere Erkenntnisse der Studie:

  • Achtsamer Genuss ist Trumpf: 94 Prozent der deutschen Konsumenten sind überzeugt, dass sie einen Snack mehr genießen können, wenn sie ihn bewusst zu sich nehmen.

  • Snacks verbinden: Gemeinsames Snacken fördert die Verbundenheit. Es bietet eine Möglichkeit, sich persönlich zu treffen und eine gemeinsame Auszeit zu genießen – ganz nach dem Motto: geteilte Freude ist doppelte Freude. Mehr als jede zweite Person (53 Prozent) zeigt Zuneigung am liebsten durch das Teilen von Snacks; für sie ist Snacking eine wahre „Love-Language“.

  • Mehr Genuss, mehr Spaß: 81 Prozent der deutschen Snacking-Konsumenten stimmen zu, dass „das Leben mit ein wenig Genuss mehr Spaß macht“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vor einem Jahr mussten Unternehmen, die Überbrückungshilfen erhalten haben, eine Schlussabrechnung einreichen. Nun gehen bei immer mehr Unternehmen die entsprechenden Bescheide ein.

Ein neuer Tarif der GEMA und der Bundesvereinigung der Musikveranstalter senkt die Musikgebühren für Weihnachtsmärkte um 35 Prozent. Was steckt hinter der Vereinbarung, wer profitiert davon und wie soll die Zukunft der musikalischen Gestaltung von Märkten aussehen?

Das diesjährige Oktoberfest in München hat der lokalen Wirtschaft bereits am ersten Wochenende einen deutlichen Aufschwung beschert. Besonders stark profitierte der Einzelhandel.

Die Ergebnisse der jüngsten HDI Berufe-Studie zeichnen ein klares Bild der aktuellen Arbeitswelt: Deutschlands Berufstätige streben nach mehr Sicherheit und einer besseren Work-Life-Balance. Fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten möchte ihre Arbeitszeit reduzieren, während der öffentliche Dienst gegenüber der Privatwirtschaft an Attraktivität gewinnt.

Der Ausschuss für Arbeitsstätten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat eine neue Arbeitsstättenregel mit dem Titel „Arbeitsplätze in nicht allseits umschlossenen Arbeitsstätten und Arbeitsplätze im Freien“ herausgegeben. Diese ASR wird von nun an für die Gastronomiebranche besonders in der Außengastronomie relevant sei.

Ein neuer Branchenvergleich von SumUp offenbart, welche deutschen Wirtschaftszweige die beste Work-Life-Balance bieten. Für das Gastgewerbe sind die Ergebnisse wenig schmeichelhaft: Die Branche landet auf dem letzten Platz des Rankings.

Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass junge Beschäftigte unter Generationenkonflikten leiden. Hotellerie und Gastronomie stehen vor der Herausforderung, ein gesundes Miteinander zu fördern und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.

Das deutsche Gastgewerbe verzeichnete im Juli 2025 einen leichten Umsatzanstieg im Vergleich zum Vormonat, doch der Jahresvergleich offenbart weiterhin deutliche Schwierigkeiten. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes sank der reale Umsatz, also preisbereinigt, um 3,7 Prozent gegenüber dem Juli 2024.

Ob im Büro, im Geschäft, in der Werkstatt oder auf der Baustelle, an Arbeitsplätzen aller Art kommen elektrische Geräte zum Einsatz. Tatsächlich geht es ohne sie oft gar nicht. Und trotzdem bergen sie auch Risiken. Wie stellt man also sicher, dass diese elektrischen Geräte einwandfrei funktionieren und gleichzeitig auch noch sicher sind?

Ein Pauschalurlauber storniert, weil das Hotelzimmer alt ist – anders als angegeben. Ein Urteil wirft ein Schlaglicht darauf, welche Rechte Reisende bei falschen Versprechen im Reisebüro haben.