Spendenaktion des BVB: 73.611 Euro für Dortmunder Gastronomen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine Spendenaktion von Borussia Dortmund für heimische Gastronomen hat 73.611 Euro eingebracht. Wie der Fußball-Bundesligist am Montag mitteilte, hatten sich 86 Gastronomie-Betriebe, die aufgrund der Corona-Krise ihr Geschäft derzeit nicht weiterführen können, für die Aktion «Digitaler Spieltag» registriert. Dabei konnten BVB-Fans am vergangenen Wochenende virtuell exakt jenen Weg nachgehen, den sie normalerweise an einem Spieltag zum Dortmunder Stadion nehmen und dort stoppen, wo sie sonst auch Halt machen - verbunden mit einem kleinen Betrag für die jeweilige Gastronomie.

«Das große Ziel: zu helfen, dass jene Lokale, die für uns rund um eine BVB-Partie DER gesellschaftliche Anlaufpunkt sind, am nächsten echten Spieltag auch noch existieren...», schrieb der Revierclub.

«Wir sind begeistert und ehrlich gesagt echt gerührt darüber, wie viele Menschen an der Aktion mitgewirkt und mit ein paar Euro ihr Lieblingslokal unterstützt haben. Das ist gelebte Solidarität, und das ist der emotionale Massen- und Mengen-Effekt, der Borussia Dortmund in diesen schwierigen Zeiten so stark macht", betont Carsten Cramer. Der BVB-Geschäftsführer fügt hinzu: "Nach diesem großen Erfolg kann es gut sein, dass wir in den nächsten Tagen einen zweiten digitalen Spieltag für die Dortmunder Gastronomie durchführen werden. Wir arbeiten schon jetzt intensiv daran und werden bald die Details liefern…», kommentierte BVB-Marketingchef Carsten Cramer. (Mit Material der dpa)

 

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Glücksspiel ist Teil des Alltags in vielen europäischen Ländern, nur die Regeln unterscheiden sich erheblich. Deutschland hat mit dem Glücksspielstaatsvertrag 2021 einen Rahmen geschaffen, der Ordnung verspricht und gleichzeitig Diskussionen befeuert. Zu streng nach Meinung der einen, zu zaghaft im Vollzug nach Meinung der anderen.

Die saisonübliche Belebung des Arbeitsmarktes im September 2025 ist verhalten ausgefallen. Die Zahl der Arbeitslosen sank zwar, doch im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine deutliche Steigerung.

Der Tourismusboom in Brandenburg hat sich in den ersten sieben Monaten dieses Jahres etwas abgeschwächt. Wirtschaftsminister Keller sagte zu, die Rahmenbedingungen zu verbessern, indem zum Beispiel unnötige bürokratische Belastungen abgebaut würden.

Ein krankes Kind braucht Betreuung. Für berufstätige Eltern heißt das: Sie können nicht arbeiten. Doch wie lange dürfen sie fehlen? Und wer zahlt dann den Lohn? Was man dazu wissen muss.

Die Aral-Kaffeestudie 2025 liefert Daten zu aktuellen Kaffeetrends in Deutschland. Die Analyse zeigt, dass Coffee To Go weiterhin ein starker Wettbewerbsfaktor ist und die Geschwindigkeit der Zubereitung sowie die Kaffeequalität für Konsumenten entscheidend sind.

Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe hat ihr Seminarprogramm für 2026 vorgestellt. Das Angebot richtet sich an Mitgliedsbetriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern und konzentriert sich auf die Bereiche Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Die Schulungen sollen dabei helfen, Betriebe sicherer zu gestalten und Unfälle zu vermeiden.

In deutschen Büros hat sich das Homeoffice etabliert, doch die Arbeitsweise verändert sich. Während der Anteil derer, die zumindest gelegentlich von zu Hause aus arbeiten, stabil bleibt, sinkt die Zahl der reinen Homeoffice-Tage.

Vor allem in der Logistik läuft es schlecht: Das Ifo-Institut befragt regelmäßig Unternehmen nach ihrer aktuellen Lage. Diesmal fielen die Antworten überraschend negativ aus.

Welche Biermarken dominieren die Google-Suche in Deutschland? Eine neue Studie enthüllt, wie regionale Traditionen über Marketingbudgets triumphieren und warum eine bayerische Traditionsmarke überraschend auch in Berlin die meistgesuchte ist.

Vor einem Jahr mussten Unternehmen, die Überbrückungshilfen erhalten haben, eine Schlussabrechnung einreichen. Nun gehen bei immer mehr Unternehmen die entsprechenden Bescheide ein.