Touristen - Schleswig-Holstein im ersten Halbjahr im Plus - Rückgang im Juni

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Trotz gesunkener Zahlen im Juni hat die Tourismusbranche in Schleswig-Holstein ein positives erstes Halbjahr verbucht. Von Januar bis Juni trafen im Land 4,11 Millionen Übernachtungsgäste ein und damit 10,2 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, wie das Statistikamt Nord am Montag berichtete. Die Zahl der Übernachtungen wuchs um 3,6 Prozent auf 15,75 Millionen.

Im Juni wurden in den größeren Beherbergungsstätten und auf den Campingplätzen nicht ganz 1,1 Millionen Übernachtungsgäste gezählt und damit rund ein Prozent weniger als im gleichen Monat 2022. Die Zahl der gebuchten Übernachtungen fiel um 4,7 Prozent auf knapp 4,4 Millionen.

In die Statistik gehen nur die Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten sowie die Campingplätze mit zehn und mehr Stellplätzen (ohne Dauercamping) ein. Im Juni wurden 3337 Häuser mit 244 000 Gästebetten und 275 Campingplätze erfasst.

Zurück

Vielleicht auch interessant

In deutschen Büros hat sich das Homeoffice etabliert, doch die Arbeitsweise verändert sich. Während der Anteil derer, die zumindest gelegentlich von zu Hause aus arbeiten, stabil bleibt, sinkt die Zahl der reinen Homeoffice-Tage.

Vor allem in der Logistik läuft es schlecht: Das Ifo-Institut befragt regelmäßig Unternehmen nach ihrer aktuellen Lage. Diesmal fielen die Antworten überraschend negativ aus.

Welche Biermarken dominieren die Google-Suche in Deutschland? Eine neue Studie enthüllt, wie regionale Traditionen über Marketingbudgets triumphieren und warum eine bayerische Traditionsmarke überraschend auch in Berlin die meistgesuchte ist.

Vor einem Jahr mussten Unternehmen, die Überbrückungshilfen erhalten haben, eine Schlussabrechnung einreichen. Nun gehen bei immer mehr Unternehmen die entsprechenden Bescheide ein.

Ein neuer Tarif der GEMA und der Bundesvereinigung der Musikveranstalter senkt die Musikgebühren für Weihnachtsmärkte um 35 Prozent. Was steckt hinter der Vereinbarung, wer profitiert davon und wie soll die Zukunft der musikalischen Gestaltung von Märkten aussehen?

Das diesjährige Oktoberfest in München hat der lokalen Wirtschaft bereits am ersten Wochenende einen deutlichen Aufschwung beschert. Besonders stark profitierte der Einzelhandel.

Die Ergebnisse der jüngsten HDI Berufe-Studie zeichnen ein klares Bild der aktuellen Arbeitswelt: Deutschlands Berufstätige streben nach mehr Sicherheit und einer besseren Work-Life-Balance. Fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten möchte ihre Arbeitszeit reduzieren, während der öffentliche Dienst gegenüber der Privatwirtschaft an Attraktivität gewinnt.

Der Ausschuss für Arbeitsstätten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat eine neue Arbeitsstättenregel mit dem Titel „Arbeitsplätze in nicht allseits umschlossenen Arbeitsstätten und Arbeitsplätze im Freien“ herausgegeben. Diese ASR wird von nun an für die Gastronomiebranche besonders in der Außengastronomie relevant sei.

Ein neuer Branchenvergleich von SumUp offenbart, welche deutschen Wirtschaftszweige die beste Work-Life-Balance bieten. Für das Gastgewerbe sind die Ergebnisse wenig schmeichelhaft: Die Branche landet auf dem letzten Platz des Rankings.

Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass junge Beschäftigte unter Generationenkonflikten leiden. Hotellerie und Gastronomie stehen vor der Herausforderung, ein gesundes Miteinander zu fördern und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.