„Vier Jahreszeiten“. Größtes Schwarzwald-Ferienhotel stellt Betrieb vorläufig ein

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) wird wegen der Corona-Krise seinen Betrieb vorläufig einstellen. Das Haus mit 450 Betten und 185 Mitarbeitern ist nach Angaben der Betreiber das größte Ferienhotel im Schwarzwald. Die Betriebsunterbrechung soll am Mittwoch beginnen und vorerst bis zum 8. April dauern, teilte die Geschäftsführung am Sonntag mit.

„[… ] die Gesundheit unserer Gäste sowie Mitarbeiter und deren Familien hat für uns oberste Priorität! Aufgrund der rasanten Verbreitung des Corona Virus und nach gründlicher Überlegung haben wir uns heute entschlossen, unser Hotel ab Mittwoch, 18. März bis einschließlich Mittwoch, 08. April 2020 vorsorglich zu schließen. Diese Entscheidung fiel uns nicht leicht und wir bedauern es für alle, die sich auf einen Aufenthalt in unserem Hause gefreut oder eine Veranstaltung gebucht haben, doch wir wollen kein Risiko eingehen und auch nicht auf die zögerliche Entscheidung der Regierung warten, sondern übernehmen nun selbst die Verantwortung.  Für Gäste sowie Firmen die bereits gebucht haben, besteht die Möglichkeit einer flexiblen, unkomplizierten Umbuchung oder der kostenfreien Stornierung in genanntem Zeitraum […]“, schreibt das Hotel.

(Mit Material der dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte aktuelle Zahlen zur Herstellung und zum Außenhandel von kakaohaltigen Schokoladenerzeugnissen für das Jahr 2024. Obwohl die Produktion im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist, zeigt sich im Fünf-Jahres-Vergleich eine deutliche Steigerung.

Dienstpläne können eine komplexe Angelegenheit sein - und führen nicht selten zu Streit. Wer seine Rechte kennt, kann Probleme mit dem Arbeitgeber oder dem Team besser lösen. Ein Überblick.

Darf ein Chef verlangen, dass eine Kündigung zunächst geheim bleibt? Eine Fachanwältin erklärt, wann Beschäftigte tatsächlich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.

Der europäische Dachverband des Gastgewerbes, HOTREC, hat eine Studie veröffentlicht, die die Auswirkungen der Besteuerung auf den Gastgewerbesektor in den 27 EU-Mitgliedsstaaten analysiert. Die Untersuchung stellt fest, dass selbst scheinbar geringfügige Mehrwertsteueränderungen erhebliche wirtschaftliche Verluste in der Branche auslösen können.

Die zehnte Ausgabe des Ernährungsreports beleuchtet die Prioritäten der deutschen Bevölkerung beim Essen. Während Geschmack und Gesundheit unangefochten an der Spitze stehen, gewinnen Kriterien wie Preis, schnelle Zubereitung, Tierwohl und Regionalität deutlich an Bedeutung. Der tägliche Fleischkonsum sinkt, die Wahrnehmung des Nutri-Scores steigt stark an.

Im dritten Quartal dieses Jahres sind die Bruttolöhne in Deutschland erneut stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Daraus ergibt sich eine Reallohnsteigerung um rund 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das ist der höchste Zuwachs im laufenden Jahr.

Der Entwurf zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung sieht eine Anhebung der amtlichen Sachbezugswerte für Verpflegung und Unterkunft zum 1. Januar 2026 vor, die für die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Bewertung von Sachbezügen an Arbeitnehmer relevant sind.

Das Jahresende naht und damit auch die Weihnachtszeit. Für manche gibt es da noch eine zusätzliche Bescherung vom Arbeitgeber: Weihnachtsgeld. Doch wer hat eigentlich Anspruch darauf? Kann das jeder bekommen?

Eine aktuelle Analyse der DATEV zeigt, dass die Löhne und Gehälter in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) seit 2022 deutlich gestiegen sind. Die Zuwachsraten liegen demnach nominal weiterhin über der Inflation. Dem Lohnwachstum der breiten Masse steht ein unterdurchschnittliches Wachstum bei den Gehältern von Geschäftsführern gegenüber.

Wie sind die Aussichten für die Beschäftigung in Deutschland? Während das Barometer des Ifo-Instituts schlecht ausfällt, sieht es beim IAB besser aus. Das könnte daran liegen, wer gefragt wurde.