Weinkonsum leicht rückläufig

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die deutschen Verbraucher haben im vergangenen Jahr etwas weniger Wein eingekauft. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der aktuellen GfK-Weinmarktanalyse mitteilte, ging 2019 der Weinabsatz, im Vergleich zum Vorjahr, über alle Einkaufsstätten gesehen um 0,9 Prozent zurück.

Leicht rückläufig war im vergangenen Weinwirtschaftsjahr auch der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch, der den gesamten Weinkonsum, inklusive der Weinmengen, die Außer-Haus getrunken werden, beinhaltet. Er belief sich auf 20,1 Liter Wein pro Person und Jahr, was einem Rückgang von 0,4 Litern gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Seit dem Millennium bewegt sich der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland zwischen 20 und 21 Litern.

Der Schaumweinkonsum ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 3,3 Litern pro Kopf und Jahr unverändert geblieben.

Die von den mittlerweile 83 Mio. Einwohnern hierzulande insgesamt konsumierte Wein- und Schaumweinmenge betrug im letzten Weinwirtschafsjahr 19,5 Mio. Hektoliter. Sie teilt sich auf in 16,7 Millionen Hektoliter Wein und 2,8 Mio. Hektoliter Schaumwein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Softwareplattformen und Finanzexperten schlagen Alarm: Die Nutzung Künstlicher Intelligenz hat zu einem signifikanten Anstieg ultrarealistischer, gefälschter Spesenbelege in Unternehmen geführt. Während Spesenbetrug kein neues Phänomen ist, ermöglichen es aktuelle KI-Modelle, täuschend echte Fälschungen ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen.

Die neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit zum Oktober 2025 zeigen eine saisonale Entspannung der Arbeitslosenzahlen. Dennoch deuten die anhaltend schwache Beschäftigungsentwicklung und eine geringe Nachfrage nach neuem Personal auf eine fortgesetzte wirtschaftliche Zurückhaltung hin.

Am 11.11. ist es so weit: Die närrische Jahreszeit beginnt. In Köln, Düsseldorf und Mainz wird dann wieder intensiv gefeiert. Eine Studie zeigt: Das jecke Treiben macht auch der Wirtschaft Freude.

Eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses ist nicht wirksam, wenn sie lediglich per WhatsApp verschickt wird. Obwohl der Messengerdienst oft für die interne Kommunikation in Unternehmen genutzt wird, genügt er nicht den gesetzlichen Anforderungen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses.

In der deutschen Wirtschaft besteht angesichts einer verbesserten Stimmung in den Führungsetagen der Unternehmen weiter Hoffnung auf eine Konjunkturbelebung. Im Oktober stieg das Ifo-Geschäftsklima um 0,7 Punkte auf 88,4 Punkte.

Die einen bleiben für die Karriere, die anderen gehen für den Aufstieg. Beide Wege können eine kluge Entscheidung sein – und beide bringen auch Risiken mit sich. Wann ist der Wechsel die bessere Wahl? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. 

Die Bürgerinnen und Bürger in München haben in einem Bürgerentscheid mit deutlicher Mehrheit für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele der Jahre 2036, 2040 oder 2044 votiert. Mit einem vorläufigen Endergebnis von 66,4 Prozent der Stimmen unterstützte eine klare Zwei-Drittel-Mehrheit die Initiative.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte und bei Frauen schlummern Potenziale. Eine Maßnahme der Bundesregierung wäre nach wissenschaftlicher Einschätzung aber vor allem auf Männer gerichtet.

Die Mehrheit der Deutschen bezahlt nicht mehr bar. Eine aktuelle Studie enthüllt die Präferenzen an der Kasse und zeigt ein gesteigertes Interesse an unabhängigen, europäischen Bezahlsystemen.

Der Siegeszug der Teigtasche um die Welt brachte viele Namen hervor. Jede Region hat ihre eigenen Varianten - doch nicht immer ist klar, was sich hinter den Namen verbirgt. Ein kleiner Überblick.