Weltweites Ranking: Die teuersten Städte und lebenswertesten Städte der Welt

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Kurztrip, Abendessen, Kinokarten, Getränke, Taxi, Miete: Zum achten Mal hat Deutsche Bank Research die Preise und Lebensstandards in den Ländern und Städten der Welt untersucht. San Francisco ist die Stadt mit den höchsten Einkommen, Zürich bleibt Spitzenreiter bei der Lebensqualität. Deutsche Städte fallen ab.

Die aktuelle, auf Englisch verfügbare Ausgabe stellt die Städte vor, die nicht nur 2018, sondern während der vergangenen fünf Jahre die größten Veränderungen erlebt haben. Nach langer Zeit ist Zürich von Platz 1 als Stadt mit den höchsten Gehältern und verfügbaren Einkommen (nach Miete) verdrängt worden. Den Spitzenplatz nimmt jetzt San Francisco ein. Die Metropole an der US-Westküste hat sich in Bezug auf die Gehälter in den vergangenen fünf Jahren um 7 Plätze und hinsichtlich der verfügbaren Einkommen nach Mietzahlung um 21 Plätze verbessert. Zudem ist San Francisco in der gleichen Zeit in Bezug auf die Lebensqualität 7 Plätze nach oben geklettert.

Aber San Francisco ist nicht die einzige amerikanische Stadt, die einen besseren Listenplatz errungen hat: Auch New York, Boston und Chicago liegen inzwischen bei den Gehältern und verfügbaren Einkommen unter den ersten fünf – deutlich besser als noch 2012, als sie es gerade so unter die ersten zehn geschafft hatten.

Aktuell verweist Zürich Wellington auf den zweiten Platz in puncto Lebensqualität, gefolgt von Kopenhagen an dritter Stelle. Andere große Städte in Europa hingegen sind abgeschlagen. So fiel Frankfurt in diesem Jahr um vier Plätze auf Rang 13. Noch vor fünf Jahren hatte die Mainmetropole in diesem Segment Platz 1 belegt. London stürzte sogar auf Platz 41 ab. Und was ist mit Singapur? Oder Sydney? Antworten auf diese und andere Fragen gibt Deutsch Bank Research auf einer Mikroseite zum Thema. Dort können Nutzer auch sehen, wo man am besten (k)ein verlängertes Wochenende plant, welche Städte für Raucher oder einen Friseurbesuch am teuersten sind und wo man am besten ein neues iPhone kauft.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Neue BIBB-Zahlen zeigen: Das Gastgewerbe trotzt dem bundesweiten Rückgang bei Ausbildungsverträgen weitgehend. Während die Gesamtzahlen sinken, verzeichnen die zweijährigen Berufe im Gastgewerbe starke Zuwächse. Die Hotelberufe hingegen leiden weiterhin unter deutlichen Einbrüchen.

Der Begriff «Insolvenz» kann schon mal Panik auslösen. Insbesondere, wenn es den eigenen Arbeitgeber betrifft. Ruth Rigol, Fachanwältin für Arbeits- und Insolvenzrecht, und Guadalupe Florenin von der Bundesagentur für Arbeit, beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Insolvenz des Arbeitgebers.

Das Leben ist zunehmend stressig - davon sind viele Menschen überzeugt. Und nicht nur der Stress wächst, sondern laut Daten einer Krankenkasse auch die Zahl der Fehltage wegen der Diagnose Burnout.

Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.

Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.

Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.

Die Bereitschaft von Fachkräften in Deutschland, während der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels für dienstliche Anfragen erreichbar zu sein, hat einen neuen Tiefstand erreicht. Insgesamt haben 71 Prozent der Berufstätigen über die Feiertage Urlaub.

Die wirtschaftspolitischen Verwerfungen treffen die Unternehmen in Deutschland weiter hart. Bonitäts-Schlusslicht bleibt das Gastgewerbe. Auch wenn sich die Lage seit Corona leicht gebessert hat, bleibt die Kreditwürdigkeit bei Gastronomen deutlich eingeschränkt.

Das kommende Jahr 2026 bringt für Unternehmen in Deutschland im Durchschnitt 2,4 Arbeitstage mehr als das laufende Jahr 2025. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit. Bundesweit wird die durchschnittliche Zahl der Arbeitstage 250,5 erreichen.