Weniger Übernachtungen in Thüringen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Zahl der Übernachtungen in Thüringens Beherbergungsbetrieben ist zuletzt leicht gesunken. Von Januar bis Juli wurden im Freistaat rund 5,6 Millionen Übernachtungen registriert, 1,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie die Thüringer Tourismus GmbH mitteilte. 

Allein im Juli wurden rund eine Million Übernachtungen gezählt. Das entspreche 1,5 Prozent weniger als im Juli des Vorjahres. Thüringen liege damit jedoch im bundesweiten Trend, denn auch im deutschlandweiten Tourismusmarkt seien 1,2 Prozent weniger Übernachtungen gezählt worden, hieß es. 

Erfurt hingegen baute die Zahlen aus: Mit einem Plus von 1,5 Prozent verzeichnete die Landeshauptstadt rund 600.000 Übernachtungen zwischen Januar und Juli. Das Eichsfeld erreichte mit einem Anstieg von 1,2 Prozent rund 221.000 Übernachtungen, und auch die Thüringer Rhön erzielte einen Zuwachs von 0,8 Prozent auf 280.000 Übernachtungen.

Seit Jahresbeginn verbuchten den Angaben zufolge vor allem Pensionen mit einem Plus von 2,6 Prozent Zugewinne und zeigten demnach «eine anhaltende Beliebtheit». (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das diesjährige Oktoberfest in München hat der lokalen Wirtschaft bereits am ersten Wochenende einen deutlichen Aufschwung beschert. Besonders stark profitierte der Einzelhandel.

Die Ergebnisse der jüngsten HDI Berufe-Studie zeichnen ein klares Bild der aktuellen Arbeitswelt: Deutschlands Berufstätige streben nach mehr Sicherheit und einer besseren Work-Life-Balance. Fast die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten möchte ihre Arbeitszeit reduzieren, während der öffentliche Dienst gegenüber der Privatwirtschaft an Attraktivität gewinnt.

Der Ausschuss für Arbeitsstätten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat eine neue Arbeitsstättenregel mit dem Titel „Arbeitsplätze in nicht allseits umschlossenen Arbeitsstätten und Arbeitsplätze im Freien“ herausgegeben. Diese ASR wird von nun an für die Gastronomiebranche besonders in der Außengastronomie relevant sei.

Ein neuer Branchenvergleich von SumUp offenbart, welche deutschen Wirtschaftszweige die beste Work-Life-Balance bieten. Für das Gastgewerbe sind die Ergebnisse wenig schmeichelhaft: Die Branche landet auf dem letzten Platz des Rankings.

Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass junge Beschäftigte unter Generationenkonflikten leiden. Hotellerie und Gastronomie stehen vor der Herausforderung, ein gesundes Miteinander zu fördern und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.

Das deutsche Gastgewerbe verzeichnete im Juli 2025 einen leichten Umsatzanstieg im Vergleich zum Vormonat, doch der Jahresvergleich offenbart weiterhin deutliche Schwierigkeiten. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes sank der reale Umsatz, also preisbereinigt, um 3,7 Prozent gegenüber dem Juli 2024.

Ob im Büro, im Geschäft, in der Werkstatt oder auf der Baustelle, an Arbeitsplätzen aller Art kommen elektrische Geräte zum Einsatz. Tatsächlich geht es ohne sie oft gar nicht. Und trotzdem bergen sie auch Risiken. Wie stellt man also sicher, dass diese elektrischen Geräte einwandfrei funktionieren und gleichzeitig auch noch sicher sind?

Ein Pauschalurlauber storniert, weil das Hotelzimmer alt ist – anders als angegeben. Ein Urteil wirft ein Schlaglicht darauf, welche Rechte Reisende bei falschen Versprechen im Reisebüro haben.

Die deutsche Messewirtschaft zeigt sich im Angesicht globaler Unsicherheiten agil und blickt optimistisch in die Zukunft. Das ist das Kernergebnis einer aktuellen Umfrage des Verbandes der deutschen Messewirtschaft (AUMA) unter 123 Veranstaltern, die Strategien für die Jahre 2025 und 2026 beleuchtet.

Die Zahl der Regelinsolvenzanträge in Deutschland ist weiterhin auf einem hohen Niveau. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl im August 2025 um 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders betroffen sind das Gastgewerbe, das Baugewerbe sowie der Bereich Verkehr und Lagerei.