9. L’Art de Vivre Wettbewerb: Michael Jantscher ist Gastgeber des Jahres 2019

| Gastronomie Gastronomie

Am 1. April 2019 wurde im Hotel Palace Berlin der Internationale L’Art de Vivre Nachwuchswettbewerb für Servicekräfte in Restaurants und Hotels ausgetragen und der Preis für Große Gastlichkeit 2019 verliehen. Michael Jantscher aus dem The Fontenay Hotel in Hamburg konnte im Wettbewerb auf besondere Weise überzeugen und ist Gastgeber des Jahres 2019. Platz 2 ging an Katharina Garella, ebenfalls aus dem The Fontenay Hotel in Hamburg. Über Platz 3 freut sich Friederike Winkelmann aus dem Hotel Erbprinz in Ettlingen/ Baden-Württemberg.

Für den vielseitigen Jury-Wettbewerb qualifizierten sich insgesamt zwölf Personen und zeigten ihr ganzes Können im Wettstreit um den begehrten »Service-Oscar«. Schriftliche, mündliche und verschiedene praktische Aufgaben waren während des ganztägigen Wettbewerbs zu absolvieren. Fachliche Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Empathie, Teamgeist, aber auch Gastgeberqualitäten waren ebenso gefragt wie der kompetente Service am Tisch des Gastes. Höhepunkt am Abend war das Wettbewerbsdinner mit rund 60 geladenen Gästen und Pressevertretern.

Initiator des Wettbewerbs ist die internationale Vereinigung der L'Art de Vivre Residenzen. Präsident und Juryvorsitzender Hans Stefan Steinheuer überreichte die Ehrenurkunden an alle Teilnehmer sowie Geldprämien in Höhe von 1.500 Euro für den 1. Platz und je 500 Euro für Platz 2 und 3 sowie Pokale. Besondere Ehrenpreise sind die Einladungen zu einer Reise der drei Erstplatzierten zur Maison Ruinart in Frankreich sowie zu den Young Talent Days in die Toskana von S.Pellegrino & Acqua Panna.

Der Gastgeber des Jahres 2019 kann sich zudem über ein Teemaster-Seminar von Ronnefeldt freuen. Zu den Preisen für alle Teilnehmer zählten Gläsersets von Zwiesel Kristallglas und eine Workshop-Einladung der IHK Akademie München und Oberbayern. Die zentrale Botschaft des Initiators L’Art de Vivre lautet: Den Service-Beruf für junge Leute attraktiv darstellen, das Berufsbild in den verdienten Fokus rücken, es zu stärken und mehr junge Menschen dafür begeistern.

Der Vereinigung, die seit dreißig Jahren besteht, gehören zahlreiche ausgezeichnete Gastgeber und Spitzenköche in Deutschland, Österreich und Italien an. Gut ausgebildete, engagierte Mitarbeiter sind das A und O eines erfolgreichen Betriebs und für das Wohl der Gäste. In zahlreichen Unternehmen fehlen genau diese Arbeitskräfte und Auszubildenden. Es ist deshalb ein zentrales Anliegen der Vereinigung, dieses Berufsbild in den verdienten Fokus zu rücken, es zu stärken und mehr junge Menschen dafür zu begeistern. Viele wissen zu wenig über die Facetten des Serviceberufs, seine Vielseitigkeit sowie die Aufstiegschancen. 2010 wurde der Wettbewerb initiiert und seitdem jährlich durchgeführt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.

In der neuen Folge von Kitchen Impossible am Sonntag stellt sich Tim Mälzer dem Koch des Jahres 2023, Miguel Marques. Gedreht wurde diese Folge beim Finale des Live-Wettbewerbs Mitte November 2023 im Kameha Grand in Bonn.

Erst vor wenigen Tagen wurde das Restaurant SEO im Langenargener Hotel Seevital mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Jetzt haben Küchenchef Roland Pieber und seine Lebensgefährtin und Souschefin Kathrin Stöcklöcker das Haus verlassen. Das Restaurant ist geschlossen.

Bei der Betrachtung der wirtschaftlichen Lage von Hotels und Gaststätten in Brandenburg sieht die Branche ein zunehmendes Ungleichgewicht. Auch wenn die Beherbergungsbetriebe im vergangenen Jahr so viele Übernachtungen zählten wie noch nie, gebe es ein zunehmendes «Gaststättensterben».

Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartier, die ursprünglich für den 25. April geplant war, wird auf Ende August 2024 verschoben. Als Grund wird ein Wasserschaden an zentraler technischer Anlage des Quartiers genannt.

Amrest eröffnet an einer der berühmtesten Straßen Berlins ein neues Starbucks Coffee House: am Kurfürstendamm 224. Vormieter am Standort war American Food 4 You. Aktuell betreibt Amrest rund 130 Starbucks Stores in Deutschland.

Die internationale Restaurantvereinigung Jeunes Restaurateurs (JRE) feierte am 7. und 8. April ihr 50-jähriges Engagement für Kulinarik und hochwertiges Essen mit einem großen Kongress in Paris. Ein Mitglied der deutschen Sektion hatte dabei besonderen Grund zur Freude: Alexander Wulf („Troyka“, Erkelenz) wurde zum „Chef of the Year “ gewählt.