Amano Group eröffnet Restaurant Amigo Cohen im Hotel Romy in Berlin

| Gastronomie Gastronomie

Die Amano Group hat ihr neuestes Restaurant, das Amigo Cohen im Hotel Romy by Amano am Berliner Hauptbahnhof eröffnet. Das Restaurant bietet mexikanisch-israelische Fusionsküche unter der Leitung von Chefkoch Shimon Peretz.

Die Kombination aus mexikanischem und israelischem Essen ist der einzigartiger Ansatz des neuen Restaurants Amigo Cohen. Zwei weit voneinander entfernte Landesküchen, die trotzdem viele Gemeinsamkeiten haben und deshalb gut zueinander passen sollen. Sowohl die israelische als auch die mexikanische Küche setzt auf viele Gewürze und Aromen, einschließlich Paprika, Kreuzkümmel, Koriander, Knoblauch und Zitronensaft. Außerdem verwenden beide Küchen viele frische Zutaten, wie Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Avocados und Bohnen und verschiedene Arten von Fleisch, wie Rindfleisch, Lamm, Huhn sowie landestypische Fischarten. Aus diesen Gemeinsamkeiten entstehen im Amigo Cohen Gerichte wie beispielsweise Tacos mit gegrilltem Oktopus, Salsa und Koriander.

Geführt wird das Restaurant von Henry Agadschanjan, Director of Restaurants der Amano Group. Er war bereits für den Aufbau des Restaurants Josph und die Eröffnung des Restaurants Habeit shel Amano verantwortlich und hat sich als Host der berühmten Isramnani Events einen Namen als exzellenter Gastgeber gemacht.

Die Amano Group hat als eine der Ersten die moderne levante Küche 2011 im Restaurant MANI interpretiert. Es folgten das Joseph und Habeit shel Amano mit ähnlicher Küchenrichtung und auch das französische Restaurant Le Pierre und die Pizzeria Mario X Gamino. Die Liebe für die israelische, frische und vielfältige Küche bleibt – Ariel Schiffs neuster Ansatz ist es diese mit anderen Landesküchen zu fusionieren.

Im Dezember 2022 eröffnete er in London das Restaurant Penelope’s im Hotel Amano Convent Garden, in dem er eine israelisch-spanische Karte anbietet. Beide Küchen prägten Ariel Schiff seit seiner Kindheit, da er in beiden Ländern aufwuchs. Das Amigo Cohen ist ein Beispiel für die Innovationskraft der Amano Group. Durch die Verbindung von Elementen aus der mexikanischen und israelischen Küche schafft das Amigo Cohen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Das Restaurant vereint dabei nicht nur kulinarische Traditionen, sondern auch Einflüsse aus verschiedenen Ländern und Kulturen.

Das Restaurant ist auf insgesamt 136 Plätze aufgeteilt, darunter 80 Plätze im Restaurant, 40 in der Bar und 16 im Private Dining Room, der für private Dinner oder auch kreative Meetings genutzt werden kann. Die Einrichtung ist farbenfroh und versprüht ein Gefühl von Urlaub und Sommer. Kakteen und bunte Blumen schmücken das Interieur, und die Bar bietet 70 Tequilasorten 70 sowie 20 unterschiedliche Mezcal an.

Ariel Schiff über sein neustes Restaurant: „Küchen müssen sich weiterentwickeln und als Amano Group haben wir seit jeher den Anspruch Trends zu setzen. Das Amigo Cohen – Tulum meets Tel Aviv bringt die Lebensgefühle beider Länder zusammen, die so weit voneinander entfernt sind und dennoch so viele Gemeinsamkeiten haben. Mit dem Amigo Cohen wollen wir unseren Gästen ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis bieten, das sie so schnell nicht vergessen werden. Wir sind stolz darauf, dieses neue Konzept auf den Markt zu bringen und freuen uns darauf, unsere Gäste mit auf eine kulinarische und atmosphärische Reise zu nehmen.“

Bereits vor der offiziellen Eröffnung konnte das Amigo Cohen mit dem Preis für die „50 schönsten Restaurants und Bars 2023“ vom Callwey Verlag ausgezeichnet werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.

Im Rahmen einer feierlichen Präsentation wurde in Österreich der neue Gault&Millau Guide 2026 vorgestellt. Als Höhepunkt des Abends erhielt Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher in Mautern die höchste Auszeichnung: die fünfte Haube für seine Küche, die mit 19 Punkten bewertet wurde. Vitus Winkler wurde zum Koch des Jahres 2026 gekürt.

Das Berliner Sternerestaurant Nobelhart & Schmutzig hat in seinem internen Guide of Conduct ein bislang übersehenes, aber branchenrelevantes Thema aufgegriffen: den Umgang mit Alkohol und Drogen am Arbeitsplatz. Die Initiative zielt darauf ab, einen wertebasierten und von gemeinsamer Verantwortung getragenen Arbeitsplatz zu gestalten.

Das Unternehmen Ditsch bringt eine Neuentwicklung im Bereich der Snack-Kultur auf den Markt. Am Hauptbahnhof Hannover feiert das neue Gastro-Konzept namens „good bite“ seine Premiere. Dabei wird die klassische Ditsch Brezel in einer zeitgemäßen Form präsentiert, um den aktuellen Food-Trends und dem veränderten Konsumverhalten Rechnung zu tragen.

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.