Aramark startet Employer-Branding-Initiative

| Gastronomie Gastronomie

Die Geschichte, die Aramark erzählt, handelt von einem grandiosen Selbstverständnis: „Ich helfe dabei, einen Mann auf den Mond zu bringen!“, so die taffe Antwort eines Hausmeisters, der 1962 auf dem Gelände des NASA Space Centers mit dem Besen kehrte, als ihn John F. Kennedy, umringt von einer Delegation vermeintlich wichtiger Menschen, fragte: „Was machen Sie hier?“ Ob sich die Geschichte genauso zugetragen hat, ist nicht überliefert, doch für Aramark war sie im Rahmen der Kampagnen-Entwicklung eine Inspiration. „Laut einer aktuellen Auswertung von Kununu sind wir der beste Arbeitgeber unserer Branche.

Es macht uns besonders stolz, weil diese Bewertung von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getroffen wurde. Unsere Arbeitgebermarke wird von Menschen gemacht, und deshalb stehen auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt unserer neuen Employer-Branding-Initiative. Wie in unserer NASA-Anekdote wollen wir dieses großartige Selbstverständnis mit unserer Kampagne sprichwörtlich zum Fliegen bringen, um neue Kolleginnen und Kollegen für Aramark zu gewinnen und herzlich willkommen zu heißen“, erklärt Simone Zilgen, Geschäftsführerin Human Resources bei Aramark.

Herzlich willkommen! Das ist das zentrale Wertversprechen der neuen Employer-Branding-Initiative von Aramark. Es ist das Ergebnis einer Teamarbeit – über alle Hierarchiestufen und Geschäftsfelder des Unternehmens hinweg. „Wir bei Aramark wollen Außergewöhnliches erreichen. Das gelingt nur von Innen nach Außen. Aus diesem Grund haben wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entwicklung der Employer-Branding-Initiative eingebunden. Die Kampagne ist toll geworden“, betont Simone Zilgen.

Dabei zeigen sechs Kernbotschaften, Gastfreundlichkeit, Entwicklung, Wertschätzung, Vielfalt, Begeisterung und Zusammenhalt, wofür Aramark als Arbeitgeber steht. „Das Miteinander, das Füreinander und der übergreifende Teamgeist zeichnen uns aus“, unterstreicht Simone Zilgen, „und die Stärke unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter macht auch unsere Arbeitgebermarke stark.“

Die Employer-Branding-Kampagne – so startet Aramark durch: Nach dem internen Kick-Off steht eine Social-Media-Offensive über die Plattformen Facebook und Instagram im Zentrum der Kampagne. Sie ist der Motor und verzahnt alle weiteren Aktivitäten, macht Menschen und Geschichten erlebbar, entfacht Neugier und setzt zielgerichtete Akzente für die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Authentizität ist das Stichwort. Unsere Teammitglieder sind so großartig – wer könnte Aramark-Geschichten besser erzählen als sie? Sie sind die Heldinnen und Helden unserer Kampagne“, ist Katja Grimm, Director HR & Recruiting, begeistert. Neben dem großen Bereich Social Media wird die Kampagne über klassische Kanäle medial gespielt und ist auch im Rahmen von Messen und Recruiting-Events zu sehen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.