Aramark übernimmt Catering beim VfL Wolfsburg

| Gastronomie Gastronomie

Aramark hat sich bei der Ausschreibung für die Public-Catering-Rechte in der Wolfsburger Volkswagen Arena durchgesetzt und wird ab Januar bei den Heimspielen des VfL Wolfsburgs die kulinarische Versorgung der Fans übernehmen. Wie das Unternehmen mitteilte, werden künftig bis zu 300 Mitarbeiter für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgen. 

"Der Zuschlag des VfL Wolfsburg freut uns sehr. Er bedeutet für uns eine schöne Bestätigung für unsere innovativen Konzepte und für das, was wir täglich leisten, um mit unseren Angeboten und unserem Service immer am Puls der Zeit zu bleiben. Es ist schön, auf so partnerschaftlicher Basis mit einem Vorzeigeklub wie dem VfL zusammenzuarbeiten", erklärt Birgit Radtke, Aramark-Betriebsleiterin in der Volkswagen Arena in Wolfsburg.

"Wir freuen uns, die Gäste und Fans in der Volkswagen Arena in den kommenden Jahren kulinarisch zu versorgen und eng mit dem VfL zusammen zu arbeiten", so Gerald Rosendahl, Geschäftsführer Sport-, Freizeit- und Messegastronomie bei Aramark. "Mit unseren neuen Aktionsständen werden wir die Erwartungen der Fußballfans definitiv mehr als erfüllen und auch auf die Wünsche unserer vegetarischen und veganen Gäste eingehen. Der Stadionbesuch soll in Zukunft auch kulinarisch ein Erlebnis werden, dafür sorgen wir mit einem abwechslungsreichen Angebot. Dazu gehören nicht nur Kartoffelspezialitäten und unsere urigen Brote mit verschiedenen Aufstrichen, sondern auch vegetarische Varianten der beliebten Stadionwurst."

Partnerschaft mit ehrgeizigen Projekten

Im Rahmen der Kooperation will sich Aramark auch über die übliche Stadionverpflegung hinaus engagieren. So sollen zum Beispiel unternehmensinterne Fortbildungen und Schulungen in der Volkswagen Arena stattfinden, um das bestmögliche Stadionerlebnis für Besucher zu garantieren. Zudem will Aramark den VfL bei seinen Klimaambitionen unterstützen und die Zusammenarbeit so nachhaltig wie nur möglich gestalten. Gelingen soll dies vor allem durch nachhaltige Verpackungen und kurze Lieferwege.

Geglückte Generalprobe

Bereits 2011 hat Aramark den VfL als Partner im Rahmen der FIFA Frauen WM in der Volkswagen Arena unterstützt. "Die jahrzehntelange Erfahrung im Eventcatering – von Sportevents bis hin zu Festivals – macht Aramark zum idealen Partner für den Betrieb der Kioske in der Arena. Qualität, Service, Logistik und nicht zuletzt die tolle Auswahl an Speisen haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Außerdem achten wir bei der Partnerwahl auf Nachhaltigkeit und Regionalität und könnten uns somit keinen besseren Partner als Aramark vorstellen", so VfL-Geschäftsführer Michael Meeske.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.