Berlin: Zweites Sticks’n’Sushi-Restaurant in der Kantstraße eröffnet

| Gastronomie Gastronomie

Am Wochenende hat Sticks’n’Sushi sein zweites Sushi-Restaurant in Berlin, direkt neben der Paris Bar in der Kantstraße eröffnet. Vor vier Jahren startete die dänische Restaurant-Kette in Deutschland mit einem Restaurant in der Potsdamer Straße in der Hauptstadt.

 „Wir freuen uns sehr hier zu sein und sind neugierig auf unsere neuen Nachbarn“, sagt CEO Andreas Karlsson. Auch das neue Sticks’n’Sushi werde seine Gäste mit der typischen Sticks-DNA freundlich und fürsorglich verwöhnen, stets mit dem Ziel, auch kulinarisch zu überraschen. So wie die Potsdamer Straße mit Galerien, Boutiquen und Restaurants ein Revival erlebt habe, sei die Kantstraße der perfekte Ort für aufregende, innovative Weltküche. „Wir freuen uns darauf, an diesem Traditionsstandort mit großer Gastgeber-Vergangenheit zu eröffnen“, erklärt Annette Schwarz, Geschäftsführerin von Sticks‘n’Sushi Deutschland.

Für das Design wurde wieder das in Berlin ansässige Architektenbüro Diener & Diener gewonnen, die schon seit der ersten Eröffnung in Kopenhagen vor mehr als 25 Jahren Partner des Unternehmens sind. Diener & Diener sind verantwortlich für die Mischung aus dänischer Gemütlichkeit und japanischem Minimalismus, die zahlreiche Sticks’n‘Sushi Restaurants in Dänemark und Großbritannien auszeichnen. Bereits im März soll mit den Umbauarbeiten begonnen werden. Möglichst viele historische Details sollen dabei erhalten oder restauriert sowie mit neuen Ideen und aktuellen Trends ergänzt werden.

Sticks’n’Sushi an der Kantstraße wird vom Sommer an sieben Tage in der Woche etwa 80 Gästen Platz bieten und zudem über eine Cocktailbar mit weiteren zehn Plätzen verfügen. Dafür schafft Sticks´n‘Sushi 40 Arbeitsplätze: „Wir suchen ein Team mit großem Lächeln und kleinen Egos, um den Berlinern das Sticks’n’Sushi Erlebnis zu bereiten, sagt Gastgeberin Emily Silva von der Potsdamer Straße.

Sticks´n‘ Sushi wurde 1994 in einem Kopenhagener Keller von den dänisch-japanischen Brüdern Jens und Kim Rahbek sowie Thor Andersen gegründet. Inzwischen ist die Kette auf zwölf Restaurants in und um die dänische Hauptstadt gewachsen. Das erste Sticks’n’Sushi in London Stadtteil Wimbledon wurde 2012 eröffnet. Seitdem kamen sechs weitere Restaurants in der Hauptstadt sowie je eines in Cambridge und Oxford hinzu. 2017 eröffnete die erste Filiale der dänischen Restaurantkette auf deutschem Boden. 

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das "Alex" stellt den Betrieb im Alsterpavillon nach rund 25 Jahren Ende Oktober ein. Die Präsenz in Hamburg wird jedoch aufrechterhalten: Das Unternehmen plant die Eröffnung eines neuen Standorts an der Rothenbaumchaussee.

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.

Das Gourmetrestaurant Staderer im Designhotel Das Altmühltal präsentiert unter der Leitung von Chefkoch Florian Vogel eine Küche, die sich auf Präzision, Produktfokussierung und Nachhaltigkeit konzentriert. Das Haus, errichtet von der Firmengruppe Martin Meier, versteht sich als architektonische und kulinarische Hommage an den Naturpark Altmühltal.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro modernisiert die Burgerkette Jim Block aktuell ein denkmalgeschütztes Haus in Rostock. Wo derzeit noch Handwerker tätig sind, entsteht das neue Restaurant, dessen Eröffnung für Mitte November 2025 geplant ist. Die Filiale dient auch als Testlabor für neue Design- und Serviceelemente.

Die Weihnachtszeit ist für Hotellerie und Gastronomie eine der umsatzstärksten Phasen. Um Umsatz und Gästebindung zu maximieren, empfiehlt die DEHOGA Beratung gezielte Aktionen und strategische Planung. Kreativität, festliche Atmosphäre und gezielte Kommunikation stehen dabei im Zentrum.

Im steirischen Almenland hat ein in Österreich einzigartiges Gastronomieprojekt den Betrieb aufgenommen: Die „Huab’n“, ein zum Naturhotel Bauernhofer gehörendes, über 300 Jahre altes Bauernhaus, wird ab sofort ausschließlich von Lehrlingen betrieben.

Eine aktuelle Lightspeed-Studie liefert konkrete Zahlen, welche Faktoren Gäste vor und während ihres Restaurantbesuchs am stärksten beeinflussen. Entscheidend sind demnach vor allem die Sauberkeit, Service und die Qualität der Speisen.

Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat eine umfassende Überprüfung ihres Filialportfolios in Österreich bestätigt und in deren Folge mehrere Standorte geschlossen. Betroffen sind prominente Adressen unter anderem in der Salzburger Altstadt, auf der Linzer Landstraße sowie in der Innsbrucker Innenstadt.