Berliner Restaurant „the CORD“ stellt täglichen Betrieb ein

| Gastronomie Gastronomie

Das Restaurant „the CORD“ im EUREF-Campus wird seinen regulären À-la-carte-Betrieb zum 1. September 2025 einstellen. Wie aus einer Mitteilung an die Gäste hervorgeht, plant das Haus eine Neuausrichtung seines Konzepts und wird sich künftig auf Pop-up-Events und private Veranstaltungen konzentrieren.

Fokus auf Events 

Mit der Neuausrichtung verabschiedet sich das Team um Sternekoch Thomas Kammeier vom täglichen Restaurantbetrieb. Thomas Kammeier, der das Restaurant leitet, ist bekannt für seine Zeit als Küchenchef im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant HUGOS in Berlin. Seit 2015 ist er als Gastronomischer Leiter für fünf Restaurants auf dem EUREF-Campus verantwortlich, zu denen auch das „the CORD“ gehört.

Stattdessen soll das „the CORD“ künftig ausschließlich für ausgewählte Events öffnen. Als Eventlocation steht es weiterhin für Firmenfeiern, private Dinner und besondere Anlässe zur Verfügung. Das Restaurant betont, dass das einzigartige Ambiente sowie die Kulinarik von Thomas Kammeier erhalten bleiben.

Vor der Schließung des regulären Betriebs gibt es vom 18. bis 29. August 2025 die „Final Flavour Weeks“. In diesem Zeitraum können Gäste letztmalig das À-la-carte-Angebot nutzen. Zudem werden den Gästen Rabatte auf Flaschenweine außer Haus, eine persönliche Weinberatung und tagesaktuelle Angebote für Speisen und Getränke geboten.

Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen

Die Pop-up-Eventreihe startet bereits vor dem offiziellen Ende des À-la-carte-Betriebs. Für den 22. und 23. August 2025 ist ein Champagner-Pop-up-Event in Zusammenarbeit mit Sascha Radke von FINE WINE im Gasometer SKY in Berlin geplant. Ebenfalls im August finden am 21. und 28. August Afterwork-Veranstaltungen auf der Sommerterrasse statt.

Das Team von „the CORD“ bedankte sich bei seinen Gästen für die vergangenen Jahre und äußerte sich erwartungsvoll bezüglich der neuen Ausrichtung: „Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen weiterzugehen – in neuer Form, mit neuen Ideen, aber mit dem gleichen Herzblut.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.