„Black Tap“: Kult-Restaurant aus den USA expandiert weiter in der Schweiz

| Gastronomie Gastronomie

Das New Yorker Kult-Restaurant „Black Tap“ ist weiter auf dem Siegeszug und expandiert in mindestens vier neue Standorte in der Schweiz. Nach der Eröffnung in Genf im Jahr 2017 soll die Gastro-Kette nun auch nach Zürich, Lausanne und Basel kommen. Das 2015 gegründete Unternehmen ist bekannt für seine knallbunten Milchshakes und seine ausgefallenen Burger im XXL-Format. Ende September soll die Filiale in Zürich eröffnen.
 

Lorenz Hagenbüchle, Franchisenehmer aus der Schweiz, ist nach der ersten Eröffnung 2017 von dem Konzept des US-Restaurants überzeugt. Einerseits sei es die Qualität der Mahlzeiten. Aber mindestens genau so wichtig sei die Optik der Speisen, die er als „instagammable“ bezeichnet. „Der Erfolg hat sich rasch eingestellt. Für mich ist deshalb klar, dass wir nun die zweite Phase starten und in andere Schweizer Städte expandieren können“, sagte er gegenüber der Luzerner Zeitung.

Bis Ende 2021 rechnet der 37-Jährige mit vier Standorten. Nach Genf auch in Zürich, Lausanne und Basel. Außerdem sei eine „Black Tap“-Filiale in jeder größeren Schweizer Stadt denkbar. Hagenbüchle spricht von bis zu 200 neuen Arbeitsplätzen, die man so schaffen könne.
 

Über die Standortsuche mache er sich wenig Sorgen. „Im Zuge der Corona-Krise dürften manche Detailhandelsflächen in Gastroflächen umgewandelt werden, da sich viele Leute ans Online-Shopping gewöhnt haben“, sagt der Gastronom.

Weltweit bringt es die Kette des US-amerikanischen Unternehmers Chris Barish aktuell auf 18 Filialen u.a. in Singapur, Kuwait, Abu Dhabi, Bahrain und Saudi-Arabien. Ein Ende des Erfolgs ist offenbar noch nicht in Sicht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.