Carls Brasserie expandiert als Pop-Up Restaurant in Travemünde

| Gastronomie Gastronomie

Das neue Konzept von Carls Brasserie an der Elbphilharmonie kommt beim Hamburger Gastro-Publikum gut an. Ob es auch den Gästen in Travemünde schmeckt? Das wird sich ab dem 14. April zeigen: dann eröffnet Carls Brasserie als Pop-Up-Restaurant im A-ROSA Resort Travemünde.

Das Restaurant bezieht die Räume der früheren Weinwirtschaft, zunächst für die Sommersaison bis Ende August. Kreativer Kopf des neuen Kulinarikkonzepts ist Thomas Martin, langjähriger Küchenchef im Hotel Louis C. Jacob an der Elbchaussee. Sowohl in Hamburg als auch in Travemünde setzt Carls Brasserie auf die französische Genussküche – und interpretiert sie mit frischen Zutaten aus Norddeutschland neu. Im A-ROSA Travemünde setzt Martin das Konzept zusammen mit dem dortigen Küchenchef Stefan Tischer um.

Französische Küche – mit nachhaltigen Produkten aus der Region

„Wir bleiben der französischen Küche treu, setzen aber nicht auf Importe, sondern ganz auf hochwertige Produkte aus Norddeutschland. Unser Ziel ist es, den Gästen gesunde und frische Küche zu servieren, daher gibt es viel Gemüse aus dem Umland, Fleisch aus der Region, Fische aus Schleswig-Holstein, aber eben keine Mittelmeerfische. Unsere Weine sind perfekt darauf abgestimmt“, freut sich Thomas Martin.

Die Karte von Carls Brasserie in Travemünde bietet auch französische Klassiker, Gemüse-Kreationen, Schmorgerichte sowie ganze Fische. Neben der klassischen Bouillabaisse, aber von heimischen Fischen, finden sich der „Salat Nicoise mit Kartoffeln aus Schleswig-Holstein“ und das „Boeuf Bourguignon in Rotweinjus mit Schnittlauch-Sellerie-Püree“. Knusprige Pommes Frites begleiten das Tatar vom Husumer Ochsen, heimische Champagner-Graupen den Kabeljaufilet. Und zum Dessert verwöhnt eine Schokoladenmousse Café Noir mit Crème Chantilly den Gaumen.

Thomas Martin und Stefan Tischer kennen ihre Lieferanten bereits seit Jahren und schätzen sie für die Qualität der Rohstoffe, aber auch für ihre nachhaltige Kultur. So kommen im Carls künftig viele biologisch und biodynamisch angebaute Produkte auf den Tisch. Auch auf Fair-trade und einen bienenfreundlichen Anbau legt das Carls Wert. Nicht zuletzt gibt es vegetarische und vegane Kreationen.

Genuss mit Blick auf die Strandpromenade

„Wir kochen frisch und kreativ, bleiben aber nahbar und bodenständig“, erklärt Stefan Tischer, Küchenchef in Carls Brasserie. „Unser Ziel ist es, Einheimischen, Urlaubern und Ausflugsgästen in Travemünde einen Ort zu bieten, wo sie unbeschwert genießen können – danach sehnen wir uns alle nach zwei Jahren Pandemie!“

Thomas Arndt, Hoteldirektor im A-ROSA Travemünde, ist glücklich, das Erfolgskonzept von Carls Brasserie auch in Travemünde umzusetzen: „Gleich hinter der Strandpromenade und neben dem A-ROSA Travemünde ist der perfekte Ort, um den Sommer in Ruhe und guter Gesellschaft kulinarisch zu genießen. Wir sind gespannt auf die erste Sommersaison.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.