Supreme Sports Hospitality hat beim ersten Heimspiel der neuen Saison den Catering-Betrieb im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden aufgenommen. Der Catering-Anbieter stellte sein neues Angebot vor, das traditionelle Speisen wie Bratwurst und Bier um Neuheiten wie Pizzavarianten, „Ketwurst“ und veganen Leberkäse ergänzt. Während die Neuerungen in den Hospitality-Bereichen positiv aufgenommen wurden, sieht das Unternehmen nach dem Auftakt noch Optimierungsbedarf bei den Abläufen im Public-Bereich.
Der Wechsel des Stadion-Caterers ist mit logistischen und organisatorischen Herausforderungen verbunden. Supreme arbeitet in Dresden mit einem überwiegend neuen Team, das die Abläufe vor Ort kennenlernt. Ziel ist es, das Catering zu verbessern und sich im Stadionumfeld zu etablieren.
Lokale Expertise und Umbaumaßnahmen
Supreme setzt in Dresden auf ein Team mit lokaler Expertise. An der Spitze des Gastronomieteams um Geschäftsführer Pascal Lagardère stehen drei gebürtige Dresdner: Constantin Müller ist für den Hospitality-Bereich zuständig, Lukas Hanisch leitet den Bereich Public & Logistik, Mirko Pfuhland ist Küchenchef.
Ergänzt wird das Team durch Markus Gollus als Director of Operations, der bereits den Standort in Bremen mit Supreme erfolgreich mit eröffnet hat. Gollus war zudem bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 für die Operations von zehn Stadien verantwortlich.
Im Zuge der Übernahme werden im gesamten Stadion umfangreiche Bau- und Umbaumaßnahmen durchgeführt. Kioske und Hospitality-Bereiche werden modernisiert. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober 2025 abgeschlossen sein. Trotz der laufenden Umbauten sichert Supreme zu, dass der Spieltagsablauf nicht beeinträchtigt wird.
Vierte Stadionübernahme in fünf Jahren
Mit dem Standort in Dresden baut Supreme seine Präsenz im Bereich der Stadiongastronomie weiter aus. Das Rudolf-Harbig-Stadion ist nach dem Deutsche Bank Park in Frankfurt, dem Estádio da Luz in Lissabon und dem Weserstadion in Bremen (Tageskarte berichtete) das vierte Stadion, das Supreme innerhalb von fünf Jahren als Caterer übernimmt.
Pascal Lagardère blickt nach dem Start in Dresden motiviert in die Zukunft: „Der Start in Dresden ist für uns ein ganz besonderes Kapitel – ein echter Meilenstein, auf den wir lange hingearbeitet haben. Es erfüllt uns mit Stolz und großer Freude, nun Teil dieses traditionsreichen Standorts zu sein und gemeinsam durchzustarten." Er kündigte an, das gastronomische Erlebnis kontinuierlich weiterzuentwickeln und das Feedback der Gäste in die Optimierungen einfließen zu lassen.













