Die Nominierten zum LeadersClub Award 2018 – Heute: Glorious Bastards

| Gastronomie Gastronomie

Im November vergibt der LeadersClub Deutschland seine „Palmen“ an besonders innovative Gastro-Konzepte aus über 100 Bewerbungen. Tageskarte stellt die Nominierten vor. Heute „Glorious Bastards“ von Heiner Raschhofer in Linz.

Groß gedacht: Auf wenige Restaurants trifft dieses Attribut so zu, wie auf Heiner Raschhofers „Glorious Bastards“ in Linz. Das im November 2017 eröffnete Konzept, vereint unter dem Motto „Don't try to be too glorious. Be a bastard!” gleich drei 'Bastarde', the Baker, the Butcher and the Brewer.
 


Neben Liebe und Leidenschaft für ihre Produkte vereint die drei Bastards das Feuer als zentrales Element: Im gasbefeuerten, frei von der Decke hängenden Pizzaofen ebenso wie im offenen Holzkohle-Grill und im direkt befeuerten Kupfersudkessel der familieneigenen Brauerei. Es geht um das Thema handwerkliche Verarbeitung und hochwertige Zutaten. High End, ohne Schnörkel und Kompromisse, inspiriert von der Antwerpener Barbecue-Ikone Kasper Stuart, dem Pizza-Guru Guido Medeot und Braumeister Hans Eder aus der Raschhofer Brauerei. Täglich wird der Pizzateig frisch zubereitet und ruht anschließend 36 Stunden. Die Cuts vom heimischen Rind werden im Dry-Age-Verfahren im hauseigenen Klimaraum bis zu 30 Tage getrocknet und in einem zweistufigen Verfahren auf Holzkohle gegrillt. Für die Burger wird ausschließlich Premium Bio-Beef vom Simmentaler Bergrind verwendet. In der Raschhofer-Brauerei sorgt die Kombination althergebrachter Handwerkskunst, modernster Technik und ausreichend Zeit für die natürlichen Gärprozesse für herausragenden Biergeschmack. 

Im Stil einer Markthalle, wird die Produktion der Gerichte samt eigener Patisserie vor den Augen der Gäste verlegt, die in ehrlichem Ambiente ein ganztägiges Angebot finden, welches im angeschlossenen Barefoot Coffee & Bar vom Power-Frühstück über leichte Salate bis zum Sundowner-Cocktail samt Beats am Abend ergänzt wird

Die „Glorious Bastards“ gehören zu Heiner Raschhofers Soulkitchen Gruppe. Ausgehend von einer Idee aus Salzburg entwickelte sich das Unternehmen zu einem Wegbereiter in der Systemgastronomie. Den Grundstein legten die beiden Raschhofer‘s in Salzburg, die 1995 und 1996 eröffnet wurden. Modern-traditionelle Atmosphäre kombiniert mit schmackhaften Wirtshausklassikern und preisgekrönten Bieren, machen die Lokale zu einer kulinarischen Destination für Alt und Jung. Nach einer intensiven Entwicklungs- und Testphase wurde das Erfolgskonzept „my Indigo“ auf Expansionskurs geschickt. Mittlerweile ist die gesunde Alternative mit dem Claim „Eat and smile“ aus 6 Städten nicht mehr weg zu denken. „Feel Good Food“ bietet auch „Feel Good Ambiente“. Jeder Store ist individuell mit viel Liebe eingerichtet und schickt den Gast auf eine Reise um die Welt. 
 

Die Globetrotter Philosophie von my Indigo wurde 2010 beim Leadersclub Award mit der goldene Palme als innovativstes internationales Gastronomiekonzept ausgezeichnet. 2015 wurde das Bausteinkonzept „Soulkitchen“ erfunden und als Pilotprojekt in Innsbruck erfolgreich etabliert. Der Name steht für die Immobilie in der auf über 1.000 m2 die Gäste kulinarische Highlights wie wöchentliche Brunches oder Craftbeer-Verkostungen genießen. Abends zeichnet sich die vielseitige Location durch Veranstaltungen mit Event-Charakter wie Superbowl Public Viewing, Fußballübertragungen im großen Stil und Clubbings aus. Das Konzept ist eine abwechslungsreiche Kombination aus Raschhofer’s Rossbräu und dem Barefoot Coffee. Das Angebot von herzhaften Schmankerl im Raschhofer wurde mit frischen Holzoffen Pizzen, Kacheln und speziellen Cocktails im Barefoot Coffee erweitert.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.

Eine aktuelle Untersuchung des Zahlungsdienstleisters SumUp zeigt die Hauptsorgen von Kleinunternehmen in der Gastronomie. Gestiegene Betriebskosten und der Fachkräftemangel führen zu reduzierten Gewinnspannen und fordern von den Betrieben schnelles Handeln.

Die britische Gastronomiekette Heavenly Desserts expandiert nach Deutschland. Das Unternehmen eröffnete jetzt seine erste Filiale auf dem deutschen Markt. Standort ist das Westfield-Center in Hamburg.

Die Boilerman Bar in der Hamburger HafenCity präsentiert sich nach Umbau mit einem neuen Interieur und erweitertem Platzangebot. Ein interner Wechsel an der Spitze der Bar-Leitung ist vollzogen. Der Fokus liegt weiterhin auf Highballs, insbesondere mit Rum.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.