eat&style geht 2021 wieder live auf Tour

| Gastronomie Gastronomie

Das Food-Event "eat&style" geht 2021 wieder live auf Tour. Unter dem Motto "Taste. Connect. Enjoy." bietet es ab Ende Oktober kulinarische Geheimtipps und aktuelle Trends, kleine Manufakturen und große Marken. Neben Events in Hamburg, München, Stuttgart und Düsseldorf gibt es nun auch ein digitales Format.

Jeder der vier Standorte Hamburg, München, Stuttgart und Düsseldorf bietet dabei ein Programm mit eigenen Schwerpunkten, unterschiedlichen Partnern und Ausstellern sowie regionalen Spezialitäten. Vor Ort gilt dann wie in allen Jahren zuvor: Probieren geht über studieren - mit Workshops, Events und Tastings, mit einer Marktfläche und spezifischen Themenwelten. So können die Besucherinnen und Besucher regionaltypische Weine bei den wine&style-Seminaren mit Master-Sommelière Romana Echensperger und dem Deutschen Weininstitut riechen, verkosten und kennenlernen. In der Coffee Area taucht man mit Röstmeister und Kaffeesommelier Erik Brockholz in die Geruchs- und Geschmackswelt des Kaffees ein.

Hungrig nach Trends - und nach Begegnungen

Die eat&style war pandemiebedingt im vergangenen Jahr ausgefallen. Lena Semmler, Projektleiterin des Events: "Wir freuen uns sehr, dass wir die Menschen wieder zu uns einladen können und wir sind sicher, dass sie die eat&style begeistert annehmen werden. Wir haben Genießern, leidenschaftlichen Foodies und allen, die neugierig auf aktuelle Foodtrends sind, viele verlockende Entdeckungen zu bieten." Im Jahr 2021 wird es unter anderem um kulinarische Themen wie die Levante-Küche gehen, um Ernährungstrends wie Healthy Hedonism, um Praktisches wie das Oberhitzegrillen oder um innovative Süßungsmittel.

Dass der Wunsch nach gemeinsamem Essen und Erleben nach den Einschränkungen der Pandemie besonders groß ist, weiß Lena Semmler: "Das Bewusstsein für die Bedeutung persönlicher Begegnungen und der Wunsch nach authentischer Nähe und Verbundenheit sind gewachsen. Gemeinsames Kochen und Essen waren schon immer eine Möglichkeit, diese Nähe auszuleben. Über die Inspiration hinaus möchten wir unseren Gästen aber auch Orientierung bieten. Denn die Menschen möchten vermehrt wissen, was in ihrem Essen steckt und wo es herkommt. So bedient unser Event in diesem Jahr auch ganz aktuelle Themen wie Healthy Snacking, Fair Trade, Digitalisierung, Lebensmittelrettung, DIY und Lifehacks, Urban Farming oder neueste Entwicklungen bei Lebensmittelverpackungen."

Die KitchenParty 

Erstmals wird die eat&style in diesem Jahr auch ins Digitale verlängert: Mit der digitalen KitchenParty - dieses Jahr unter der Ägide von Martini. Genau wie bei den Events dreht sich alles um Trends, Food-Konzepte, neue Produkte und Marken, den Austausch mit Expertinnen und Experten und Gleichgesinnten und um gutes Essen.

Lena Semmler: "Unser Claim lautet Taste. Connect. Enjoy., und dieser Anspruch hat viele Facetten - sowohl live als auch im virtuellen Raum. Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass gut gemachte digitale Formate eine echte Bereicherung sein können und dass wir auf diesem Weg ganz unkompliziert Begegnungen und einen lebendigen Austausch möglich machen können. Mit der digitalen KitchenParty sind wir außerdem ortsunabhängig und können spontan auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppe und des Marktes reagieren."

Die Ticketshops sind bereits geöffnet unter https://eat-and-style.de/tickets-kaufen/.

eat&style 2021 - die Termine

  • Hamburg: Hamburg Messe, 23. + 24. Oktober 2021
  • München: Zenith München, 06. + 07. November 2021
  • Stuttgart: Messe Stuttgart, 18. - 21. November 2021
  • Düsseldorf: Areal Böhler, 27. + 28. November 2021
     

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.