In den Räumen des ehemaligen Besitos am Bahnhofplatz eröffnete am 30. Mai in Mainz das neue Restaurant „Zenz“. Dahinter steckt das Systemgastronomie-Unternehmen Enchilada. Zenz ist der Rufname des altdeutschen Vornamens Kreszentia und steht in Mainz für ein urbanes Wirtshauskonzept, das handwerkliche Tradition und Moderne verbindet. Die Macher des Zenz legen laut eigener Aussage Wert auf nachhaltig angebaute Zutaten, die von regionalen Anbietern stammen. Bei den Getränken steht der Fokus unter anderem auf ausgewählte Biersorten.
Das Interieur ist modern gestaltet und mit klassischen Gasthaus-Elementen kombiniert. Fliesen, wie man sie aus belgischen Brauereien kennt, kupferfarbene Schindeln, die einen ganzen Raum auskleiden, freigelegte Ziegelwände, schwere Vorhänge.
„Wir wollen das Wirtshaus für Jedermann sein: Junge Leute, die Wert auf eine coole Atmosphäre legen, Touristen, die wir mit der Neuinterpretation eines Wirtshauses überraschen möchten und natürlich die Mainzer, die gerne in gemütlichen Gaststätten ihre Zeit verbringen. Genau das bietet das Zenz auf den ersten Blick beim Eintritt. Mit der Speisen- und Getränkekarte gehen wir diesen Schritt dann konsequent weiter“, erklärt Markus Hoffmann, Betreiber des Zenz und weiteren Gaststätten in Mainz wie zum Beispiel Aposto, Wilma Wunder und Big Easy.
Wie die Betreiber erklärten, stammen die Zutaten und Rohstoffe von lokalen Erzeugern. So kommen Wurst, Wild und Fleisch von der Landmetzgerei und Wildkammer Schuck aus Schwabenheim. Die Gerichte selbst sind Klassiker der Wirtshausküche mit einer bestimmten Philosophie: „Die Zenz-Küche steht für Hingabe, Sorgfalt und Verstand. Unsere Gerichte sind ‚Leibspeisen’, die verwöhnen sollen: Essen für Leib und Seele in seiner ursprünglichen Bedeutung“, so Hoffmann.