Frank Schwarz übernimmt mit Kofler & Kompanie Münchner Produktionsstandort von Kuffler Catering

| Gastronomie Gastronomie

Kuffler Catering hat seinen Produktionsstandort in der bayerischen Landeshauptstadt an ein Unternehmen der Frank Schwarz-Gruppe verkauft. Noch im ersten Quartal 2023 soll unter dem Nahmen Kofler & Kompanie München GmbH hier produziert werden.

Schwarz übernimmt mit Kofler & Kompanie München den kompletten Geschäftsbetrieb inklusive des vorhandenen Kundenstammes, der Produktionsstätte in München Riem sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Neben dem Gastronomieunternehmerpaar Frank und Christine Schwarz, das bereits 2020 Kofler & Kompanie erwarb und restrukturierte, werden zukünftig Alexander Gausmann und Benjamin Neelen als geschäftsführende Gesellschafter das Unternehmen in München führen.

Frank Schwarz, der bereits seit vielen Jahren die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) führt, holt sich somit zwei ausgewiesene Catering-Profis mit an Bord, um den neuen Standort München auf Basis des von Kuffler übernommenen Geschäftes weiter auszubauen: Alexander Gausmann, vormals Mitglied der Geschäftsführung bei Arena One und zuletzt Geschäftsführer bei der Jochen Schweizer Arena, und Benjamin Neelen, vormals Geschäftsleiter bei Kuffler Catering und nun Mitglied der Geschäftsleitung bei Kofler & Kompanie.

Kuffler Catering Frankfurt mit seinem Sitz und Schwerpunkt in Hessen und im gesamten Rhein-Main-Gebiet bleibt von dem Deal unberührt und besteht weiter.

Kofler & Kompanie setzt seinen Fokus auch weiterhin auf hochwertiges Event-Catering. Zusätzlich sollen unter einer Zweitmarke „Fair Foods Munich“ zukünftig das Messegeschäft, White Label Catering und die Gemeinschaftsverpflegung weiter ausgebaut werden.

Das von Christine und Frank Schwarz geführte Unternehmen Kofler & Kompanie betreibt Niederlassungen in Frankfurt, Berlin, Köln und Duisburg.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.