Gastro Vision Roadshow in Hamburg

| Gastronomie Gastronomie

Der erste Stopp der Gastro Vision Roadshow ist erfolgreich zu Ende gegangen. Rund 30 Aussteller präsentierten den Besuchern ihre Produktneuheiten im Hamburger Empire Riverside Hotel – der Einlass erfolgte nach der 2G-Regel, dazu gab es eine lockere Aufplanung der Fläche zur Einhaltung der Abstände sowie umfangreiche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. Die Branchenvertreter zeigten sich erfreut, dass sie endlich wieder eine Möglichkeit hatten, sich live zu treffen, persönliche Gespräche zu führen und die Produkte vor Ort zu sehen und zu testen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Kick-off unserer Roadshow in Hamburg. Die Unternehmen haben lange darauf gewartet, dass Veranstaltungen wieder live vor Ort durchgeführt werden. Hotellerie, Gastronomie und Catering sind und bleiben People Business, das ist hier wieder einmal sehr deutlich geworden“, sagt Klaus Klische, Veranstalter der Gastro Vision sowie der Gastro Vision Roadshow.

„Aufgrund der aktuellen Auflagen in Hamburg haben wir uns relativ kurzfristig entschieden, die Veranstaltung unter der 2G-Regel durchzuführen. Die nächsten Stopps in Frankfurt am Main, Berlin, Köln und München planen wir derzeit weiter unter 3G, werden jedoch auch hier flexibel auf die Vorgaben im jeweiligen Bundesland reagieren. Denn wenn wir eins in den vergangenen Monaten gelernt haben, dann dass Flexibilität heute gerade bei der Durchführung von Events wichtiger ist denn je“, ergänzt Klische.

In Hamburg konnten nun auch die Gewinner des Gastro Vision Förderpreises ihre Auszeichnung entgegennehmen, die Preisverleihung erfolgte live auf der Veranstaltung. Der Förderpreis Analog 2021 ging an das Start-up Spoontainable für den plastikfreien Löffel „Spoonie“, der aus Kakaoschale hergestellt wird und verzehrt werden kann. Den Förderpreis Digital erhielt das Unternehmen Support by Improvement (SBI) für ihr bargeldloses Bezahlsystem mit automatischer F&B-Erkennung.

Die nächsten Stopps der Gastro Vision Roadshow im Überblick:

-      Frankfurt am Main (22. & 23.09. / UNION Halle)

-      Berlin (29.09. / Landesvertretung Hamburg)

-      Köln (4.10. / Hotel Dorint an der Messe)

-      München (25. & 26.10. / Alte Kongresshalle)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.

Eine aktuelle Untersuchung des Zahlungsdienstleisters SumUp zeigt die Hauptsorgen von Kleinunternehmen in der Gastronomie. Gestiegene Betriebskosten und der Fachkräftemangel führen zu reduzierten Gewinnspannen und fordern von den Betrieben schnelles Handeln.

Die britische Gastronomiekette Heavenly Desserts expandiert nach Deutschland. Das Unternehmen eröffnete jetzt seine erste Filiale auf dem deutschen Markt. Standort ist das Westfield-Center in Hamburg.

Die Boilerman Bar in der Hamburger HafenCity präsentiert sich nach Umbau mit einem neuen Interieur und erweitertem Platzangebot. Ein interner Wechsel an der Spitze der Bar-Leitung ist vollzogen. Der Fokus liegt weiterhin auf Highballs, insbesondere mit Rum.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.