Gault&Millau Deutschland 2023/24 - Douce Steiner erste Köchin des Jahres

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Der Restaurantführer «Gault&Millau» hat zum ersten Mal eine «Köchin des Jahres» prämiert - im 40. Jahr seines Erscheinens in Deutschland: Die Auszeichnung ging am Montag in München an Douce Steiner vom «Hirschen» in Sulzburg im Markgräflerland (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Nach Angaben der Kritiker ist es ein «einzigartiger Gunstort von südlicher Leichtigkeit und badischem Eigensinn», dessen «klassisch grundierte Hochküche für das 21. Jahrhundert» gefeiert werde.


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Douce Steiner ist die Tochter der Gastronomen Hans-Paul Steiner und Claude Steiner, einer Französin. Sie machte ihre Kochlehre bei ihrem Vater, der 1980 das Hotel und Restaurant Hirschen in Sulzburg eröffnet hatte. Danach ging sie zu Georges Blanc in Vonnas, wo sie die einzige Frau unter 45 männlichen Kollegen war. Danach wechselte sie zu Fritz Schilling in die Schweizer Stuben in Wertheim. Auf ihrer Station bei Harald Wohlfahrt in der Schwarzwaldstube in Baiersbronn lernte sie ihren späteren Mann Udo Weiler kennen. 1997 absolvierte sie mit Weiler die Hotelfachschule Heidelberg.

Ab 1998 kochte sie mit ihrem Mann Udo Weiler (* 1969) und ihrem Vater im Hirschen in Sulzburg, der zwischen 1995 und 2008 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet war.[4]

2008 übernahm sie das Haus von ihrem Vater. 

Eine andere Veränderung an der absoluten Spitze der deutschen Restaurantszene betrifft ebenfalls die badische Gastroszene: Erstmals wird die «Schwarzwaldstube» in Baiersbronn (Landkreis Freudenstadt) mit fünf roten Kochhauben ausgezeichnet. Fünf - das ist die Höchstnote für die weltbesten Restaurants. Und meist sind die Hauben schwarz. Rot steht für «herausragend in seiner Kategorie».


 

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