Glacier 3000: Höchstes Restaurant der Welt eröffnet in Schweizer Skigebiet

| Gastronomie Gastronomie

Nach dem verheerenden Brand im Restaurant Botta auf der Bergstation 3000 der Schweizer Gletscherseilbahn im Kanton Waadt (Tageskarte berichtete) hat an selber Stelle ein temporäres Restaurant eröffnet. Das Carnotzet ist mit heimischen Handwerkern innerhalb von nur zwei Monaten aufgebaut worden.

„Wir hatten eine enorme Unterstützung von den Handwerkern aus Les Diablerets, die haben sich mit außergewöhnlichem Engagement dieser Herausforderung gestellt. Deshalb wollten wir diesen Ort mit den waadtländischen Traditionen assoziieren“, sagt Bernhard Tschannen, CEO von Glacier 3000 laut Falstaff. Das Popup-Restaurant sei teilweise unter extremen Wetterbedingungen aufgebaut worden und es soll sogar zu notfallmäßigen Evakuierungen gekommen sein.

„Eine Konstruktion dieser Größe, die in weniger als zwei Monaten, im Dezember und auf 3.000 Metern Höhe errichtet wurde, ist eine Meisterleistung“, lobt Joël Morerod, der die Zimmermanns- und Schreinerarbeiten ausgeführt hat. Jetzt bietet es Platz für 70 Gäste im Innenbereich. Weitere 70 Gäste können auf der Terrasse sitzen.

Auch für das Restaurant Botta gibt es bereits Pläne für die Zukunft. Der Wiederaufbau des höchsten Restaurants der Welt soll im kommenden Frühjahr beginnen und bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Bis heute ist unbekannt, wie es zu dem Feuer gekommen ist. Der Schaden soll mehrere Millionen Schweizer Franken betragen. Verletzte gab es damals nicht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Concept Family Franchise AG erweitert ihr Gastronomieangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Ganztagesrestaurant Wilma Wunder eröffnet am 9. Dezember 2025 im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim seinen 13. Standort in Deutschland.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.