Kleine Revolution - Allein auf das Oktoberfest - für 79 Euro

| Gastronomie Gastronomie

Kleine Revolution bei Oktoberfest-Reservierungen: In diesem Jahr können auch Besucher, die allein auf die Wiesn gehen, einen Platz im Festzelt buchen - ohne gleich einen ganzen Tisch reservieren zu müssen. Ab 79 Euro bietet München Tourismus in diesem Jahr eine Tischreservierung, Bier- und Essensmarken sowie den offiziellen Oktoberfest-Maßkrug. In vielen Zelten gibt es mit den Marken zwei Maß Bier und ein halbes Hendl.

Das Angebot richtet sich an «Einzelpersonen, die nicht in einer Gruppe unterwegs sind». Für die gibt es außerdem einen Gutschein für eine Führung über das Wiesn-Gelände. Eine solche Führung ist auch einzeln zu haben, wie die Stadt mitteilte: für 20 Euro wahlweise in deutscher oder englischer Sprache.

Reservierungen in den großen Oktoberfestzelten sind heiß begehrt und entsprechend umkämpft. Normalerweise muss gleich ein ganzer Zehn-Personen-Tisch gebucht werden - inklusive Marken für Bier und Hendl, die im Voraus bezahlt werden müssen.

Weil diese Reservierungen oft weiterverkauft und von Drittanbietern zu horrenden Wucherpreisen auf Online-Plattformen angeboten werden, kam es bereits wiederholt zu Rechtsstreitigkeiten zwischen Wiesnwirten und Plattformbetreibern. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.