Kooperation mit Maxi-Autohöfen - Wienerwald-Restaurants wachsen wieder

| Gastronomie Gastronomie

Im November 2023 ist das erste, neue Wienerwald-Restaurant in Torfhaus im Harz eröffnet worden (Tageskarte berichtete). Dass es bei einem Restaurant nicht bleiben sollte, wurde schon damals deutlich. Auf einen Schlag gibt es nun zwölf neue Wienerwald Restaurants - verteilt über Deutschland, an den Maxi-Autohöfen.

Gäste können dabei nicht nur an den Tischen in den Restaurants Platz nehmen. Die Snacks von Wienerwald gibt es auch in den To-Go-Theken der zugehörigen Tankstellen.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darüber, den den Gockel, über Deutschland verteilt zu haben sowie auf viele alte und neue Gäste, bereits während der Oktoberfestzeit“, sagt Wienerwald Geschäftsführer Thies Borch-Madsen.

Das erste neue geschaffene Wienerwald Restaurant in Torfhaus , dass vor knapp einem Jahr eröffnete sollte den Anfang einer Gastro-Idee markieren, die sich zunächst einmal auf Bundesebene einen neuen Platz erarbeiten will. Damals waren weitere Restauranteröffnungen unter der Marke bereits für Hildesheim, Dresden und an der norddeutschen Ostseeküste in Planung. Mit den Maxi-Autohöfen setzt Wienerwald sein angekündigtes Konzept an Verkehrsstandorten um.

Wienerwald war einst die erfolgreichste europäischen Restaurantketten mit rund 700 Restaurants allein in Deutschland und Österreich im Jahr 1978. Weltweit betrieb Friedrich Jahn, der auch die Jahn-Reisen gegründete und das Hofbräu-Zelt auf dem Oktoberfest und Hofbräukeller am Wiener Platz zu seinem Imperium zählte, 1.600 Lokalen mit fast 30.000 Mitarbeitern. In Spitzenzeiten hat Jahn nach eigenen Angaben 700.000 Hähnchen am Tag verkauft. Dann geriet das Unternehmen in Schieflage. Nach mehreren Wiederbelebungsversuchen, die alle am Ende nicht funktionierten, folgte jetzt die nächste Anlauf. Jetzt scheint Wienerwald wieder auf Erfolgskurs zu sein. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.