„Lord of Mussels“: Türkische Fast-Food-Kette kommt offenbar nach Köln 

| Gastronomie Gastronomie

Die ehemalige McDonald's-Filiale an der Frankfurter Straße in Köln-Mülheim hat einen neuen Mieter gefunden: Die türkische Muschel-Kette „Lord of Mussels“ plant, in Deutschland ihre erste Filiale zu eröffnen. Weitere Restaurants sind ebenfalls in Planung. Die Eröffnung der Kölner Filiale ist für Anfang 2024 geplant. 

Wie mehrere Medien berichten, wurde das ehemalige McDonald's-Logo bereits von der Immobilie an der Frankfurter Straße entfernt. Ein neues Logo deutet auf die Ankunft von „Lord of Mussels“ hin. Im Eingangsbereich soll zudem ein Plakat aufgehängt worden sein, auf dem der Lord-of-Mussels-Gründer Midyeci Ahmet abgebildet ist. Daneben steht auf Türkisch „Demnächst genau hier.“  

Midyeci Ahmet eröffnete 2014 das erste Muschel-Restaurant in Istanbul und expandierte seitdem in verschiedene Länder. Inzwischen gibt es weltweit 33 Filialen dieser Marke und Deutschland steht als nächstes auf der Expansionsliste. Auf der Instagram-Seite des Gründers wurden bereits erste Eindrücke von der neuen Filiale in Köln geteilt. Der Betrieb des Kölner Restaurants wird von Harun Tasdemir geleitet. 

Laut „24Rhein“ soll Ahmet auch andere ehemalige McDonald's-Filialen in Deutschland ins Visier genommen haben. Wo genau weitere Eröffnungen geplant sind, ist allerdings nicht bekannt.  

„Wir eröffnen unsere erste Filiale in Deutschland in Köln. Wir starten 2024“, erklärt Midyeci Ahmet, Gründer des Franchises, auf seiner Instagram-Seite. Das Geschäft auf der Frankfurter Straße wird von Harun Tasdemir betrieben, der bereits einen Vertrag unterschrieben hat. In dem Instagram-Video beglückwünschen sich die beiden Partner. 

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Stéphane Gass, Chef-Sommelier des Drei-Sterne-Restaurants Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach, wurde von der internationalen Restaurantvereinigung Les Grandes Tables du Monde zum „Sommelier of the Year 2026“ ernannt.

"Der Feinschmecker" hat die Preisträger der Wine Awards 2025 bekannt gegeben. Mit der Auszeichnung werden sechs Persönlichkeiten geehrt, die durch ihr Schaffen die moderne Weinkultur maßgeblich prägen und weiterentwickeln.

Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Edvard im Anantara Palais Hansen Vienna Hotel ist im September 2025 nach einer Neugestaltung wiedereröffnet worden. Im Fokus stehen ein modernes Interieur und die bewährte Ausrichtung auf nachhaltige Kulinarik. Das Design wurde vom Wiener Studio NOPP Innenarchitektur verantwortet.

Nach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.

VOX startet am 4. November 2025 ein neues Koch-Format mit Tim Mälzer als Mentor. Spitzenkoch Jan Hartwig entscheidet über das Ausscheiden. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 50.000 Euro und ein Duell bei "Kitchen Impossible".

Subway zählt nach eigenen Angaben aktuell 666 Restaurants in Deutschland und treibt die Expansion sowie die Modernisierung des Filialnetzes voran. Im Jahr 2025 wurden bisher rund 25 neue Standorte eröffnet.

Das "Alex" stellt den Betrieb im Alsterpavillon nach rund 25 Jahren Ende Oktober ein. Die Präsenz in Hamburg wird jedoch aufrechterhalten: Das Unternehmen plant die Eröffnung eines neuen Standorts an der Rothenbaumchaussee.

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.