Luxon by Geisel: Eventlocation auf Schienen mit Glasdach und Sterneküche

| Gastronomie Gastronomie

Exklusiver Neuzugang im Portfolio der Geisel Privathotels: Seit dem 1. Mai 2019 bietet die Münchner Hotelgruppe in Kooperation mit RailAdventure eine einzigartige Location für besondere Anlässe: Der Luxon by Geisel ist ein modern und luxuriös eingerichteter Salonwagen, der als Sonderzug für Fahrten in ganz Europa angemietet werden kann. Falls gewünscht, steht Zwei-Sterne-Koch Tohru Nakamura aus dem Werneckhof mit seinem Team am Herd.

Ob geschäftliches Meeting, Produktpräsentation oder Hochzeitsfeier auf Schienen: Bis zu 20 Gäste reisen vom Bahnhof ihrer Wahl zum gewünschten Ziel und werden dabei auf höchstem Niveau bewirtet. Dank atemberaubender Aussichten durch das beidseitig verglaste Panoramadach und den kulinarischen Kreationen eines Privatkochs aus dem Geisel Portfolio wird die Fahrt mit dem Luxon zum Erlebnis.

„Der Luxon ist ein in Europa einmaliges Produkt und es macht uns stolz, in  dieses außergewöhnliche Projekt involviert zu sein. Wir bringen die Service- und Gastronomieexpertise ein, während RailAdventure über umfangreiche Erfahrung in der hochqualitativen Abwicklung individueller Eisenbahnfahrten verfügt“, erklärt Michael Geisel, der das Unternehmen zusammen mit seinen Brüdern Carl und Stefan Geisel führt.

Alex Dworaczek, Geschäftsführer von RailAdventure, ergänzt: „Aus unserer Sicht haben sich hier zwei Partner gefunden, die in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich seit vielen Jahren etabliert sind und täglich höchste Qualität liefern. Beide Unternehmen sind inhabergeführt und stehen für ein Höchstmaß an Flexibilität wie auch einen ausgeprägten Service- und Dienstleistungsgedanken.“

Luxus auf Schienen

Der Name Luxon – eine Wortkreation, welche die Worte Luxus, Wagon und auch „Lux“ (lateinisch für Licht) miteinander verbindet – bringt die Kernmerkmale des neuen Zuges bereits zum Ausdruck. Neben dem in der Wagenmitte platzierten Panoramadeck stehen den Gästen eine Bar und eine Lounge an den beiden Enden des insgesamt 26 Meter langen Wagons zur Verfügung. Durch eine flexible Bestuhlung kann der hochwertig eingerichtete Salonwagen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. So lässt sich das Panoramadeck in einen Konferenzraum mit modernster Tagungstechnik verwandeln oder in einen „Private Dining Room“ für einen besonderen Moment zu zweit. Für längere Reisen lässt sich das Panoramadeck mit bis zu elf komfortablen und elektrisch verstellbaren Liegesesseln bestücken. Ein bei den Geisel Privathotels professionell ausgebildetes,  mehrsprachiges Serviceteam kümmert sich um die Reisenden.

Der für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern zugelassene Zug eignet sich für Reisen in ganz Europa – überall dort, wo die Gleisnetze normale Spurweiten haben. Die Fahrt kann an jedem gewünschten Bahnhof beginnen und enden. Von den üblichen Fahrplänen ist man weitgehend unabhängig.
 

Der Weg zum Luxon

Ab 1962 nahm die damalige Deutsche Bundesbahn fünf Domecar-Wagen in den Betrieb, die fortan das zentrale Element der TransEuropExpress-Züge Rheingold und Rheinpfeil darstellten. Mit Einführung des InterCity-Systems und Auflösung des TEE-Netzes endete im Jahr 1973 dieser Einsatz. Vier dieser historischen Wagen sind museal erhalten und einer davon wurde von der in München ansässigen Eisenbahn-Gesellschaft RailAdventure zum Luxon transformiert – in acht Jahren Bauzeit und gut 100.000 Arbeitsstunden.

Gastronomische Erlebnisse „by Geisel“

Je nach Wunsch und Anlass steht ein Privatkoch der Geisel Privathotels zur Verfügung für ein individuell abgestimmtes kulinarisches Angebot – vom einfachen Fingerfood bis hin zum Sieben-Gänge-Menü auf Sterneniveau. Als uneingeschränkter Höhepunkt steht der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Tohru Nakamura exklusiv für den Event zur Verfügung. Gemeinsam mit seiner Crew aus dem Werneckhof serviert er europäische Gerichte mit japanischen Akzenten, die durch die klare kulinarische Aussage ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis bieten. Die Gerichte von Küchenchef Thomas Kahl aus dem renommierten Weinrestaurant Vinothek sind von regionalen und saisonalen Produkten geprägt und spiegeln ein breites Spektrum europäischer Spezialitäten wieder. Der Stil von Küchenchef Christof Lobnig aus dem anna restaurant & bar ist der euro-asiatischen Küche zuzuordnen und basiert häufig auf einem Sharing-Konzept.

Die Geisel Privathotels sind eine exklusive, im Jahr 1900 gegründete, Münchner Hotelgruppe im Besitz der Familie Geisel. In den vergangenen Jahren wurde das Portfolio der Geisel Privathotels behutsam vergrößert. Das Flagship-Haus, der legendäre Münchner Königshof, wird derzeit neu gebaut und öffnet seine Luxus-Pforten wieder im Sommer 2021, als eines der innovativsten Fünf-Sterne-Hotels Münchens. Zur Marke Geisel gehören darüber hinaus das gerade eröffnete Hotel SCHWABINGER WAHRHEIT, die Luxus-Stadtresidenz BEYOND, das First-Class-Hotel Excelsior mit Weinrestaurant Vinothek sowie das Designhotel anna. Ein Weingut, die exklusive Weinhandlung Geisels Weingalerie und das Traditionsrestaurant Werneckhof unter Zwei-Sternekoch Tohru Nakamura zählen ebenfalls zur Gruppe, deren Markenzeichen „by Geisel“ als Siegel für die bekannt hohe Qualität aller Betriebe steht. Heute führen die Brüder Carl, Michael und Stephan Geisel in vierter Generation das Familienunternehmen, dessen Häuser renommierten Vereinigungen wie The Leading Hotels of the World, L’Art de Vivre und Preferred Hotels & Resorts angehören. Mehr Informationen unter www.geisel-privathotels.de.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein alkoholfreies Getränk darf nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht unter der Bezeichnung «Gin» vermarktet werden. Das Gericht stellte fest, dass die Bezeichnung nach EU-Recht ausschließlich bestimmten Spirituosen vorbehalten sei.

In München hat der "Yours – Club of Wine" seine Türen geöffnet und etabliert einen Ort, der Wein, Genuss und Kultur verbinden soll. Das Konzept basiert auf einer exklusiven Mitgliedschaft, die Zugang zu den Clubräumen, einem kuratierten Weinprogramm und Veranstaltungen ermöglicht.

Das Kalle Neukölln in Berlin erweitert sein Angebot deutlich. Ein Highlight ist die Eröffnung des Rooftop-Restaurants The Dawn im April 2026. Es ist eine der mehreren Neuerungen, zu denen auch eine Music Hall und ein ganzjährig nutzbarer Dach-Pool gehören. Der Vermietungsstand des revitalisierten ehemaligen Kaufhauses liegt bei rund 90 Prozent.

Das 11. Frauenforum Foodservice, das in dieser Woche im Grand Elysée Hamburg stattfand, versammelte über 200 Frauen aus der Food-Branche, Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittelwirtschaft. Unter dem Motto „Mach den Unterschied! Lernen ist Leben“ standen die Themen Netzwerken, lebenslanges Lernen und Veränderung im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Im Clash Kitchens & Bar des NYX Hotel Berlin Köpenick beginnt mit dem November ein neues kulinarisches Kapitel. Der Berliner Koch Kristof Mulack, Gewinner der dritten Staffel von The Taste, hat das Küchenzepter als „Gastropate“ übernommen.

Das Ganztageskonzept Wilma Wunder der Concept Family nimmt am 14. November offiziell den Betrieb in Nürnberg auf. Mit der Neueröffnung in Nürnberg zählt Wilma Wunder nun 12 Restaurants in Deutschland.

Die Schönbrunn Group hat das Fürstenkarussell Bistro & Café im denkmalgeschützten Fürstenstöckl eröffnet. Die neue gastronomische Einrichtung ist Teil des strategischen Entwicklungsprojekts „Hietzinger Areal“, das auf eine Stärkung des Angebots für Familien ausgerichtet ist.

Eine von Burger King Deutschland durchgeführte Umfrage beleuchtet die Rolle von Snacks im Alltag deutscher Konsumenten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Snacking oft mit bewusster Entspannung und Auszeiten verbunden ist und häufig volle Mahlzeiten ersetzt.

Der europäische Betreiber der US-amerikanischen Burger-Kette Five Guys steht möglicherweise vor einer signifikanten Veränderung der Eigentümerstruktur, wie Sky News berichtet. Die Investmentgesellschaft Freston Ventures hat demnach eine Investmentbank beauftragt, einen Käufer für einen großen Anteil zu finden.

Der Masthuhn-Report 2025 der Albert Schweitzer Stiftung analysiert die Umsetzung höherer Tierschutzstandards in der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Insbesondere in der Systemgastronomie und im Contract Catering zeigen sich jedoch große Unterschiede im Engagement.