McDonald's Frankreich führt wiederverwendbare Verpackungen ein

| Gastronomie Gastronomie

Um den Verpackungsmüll zu reduzieren, hat McDonald's in Frankreich wiederverwendbare Verpackungen eingeführt. Gästen, die in der Filiale essen, werden dort unter anderem die Pommes seit Kurzem in Hartplastikschalen serviert.

Twitter-Nutzer @juanbuis teilte ein Bild der neuen Schalen: "Ich liebe das Design dieser wiederverwendbaren Verpackungen, die bei McDonald's Frankreich eingeführt werden", schrieb er in seinem viralen Tweet. Unter den Kommentaren finden sich viele, die sich derartige Verpackungen auch in anderen Ländern wünschen. Ein Nutzer wollte sie sogar mit nach Hause nehmen: Das sei kein Diebstahl, sondern das Sammeln von Kunst, zeigte er sich überzeugt. 

Ein Sprecher von McDonald's erklärte laut News In France, dass diese wiederverwendbaren Verpackungen den vom Restaurant erzeugten Abfall um bis zu 40 Prozent reduzieren werden. "Wir haben mit mehreren Lösungen experimentiert und denken, dass wir mit dem Mehrweggeschirr die beste Lösung gefunden haben. Aber es bleibt noch den Einsatz in ganz Frankreich zu organisieren."

Der französische Präsident Emmanuel Macron nimmt das Bild zum Anlass, um auf Twitter für das neue Anti-Abfall-Gesetzt zu werben. Im Frankreich seien Veränderungen am Werk, um die Konsumgewohnheiten zu ändern und den Abfall zu reduzieren.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.

In der neuen Folge von Kitchen Impossible am Sonntag stellt sich Tim Mälzer dem Koch des Jahres 2023, Miguel Marques. Gedreht wurde diese Folge beim Finale des Live-Wettbewerbs Mitte November 2023 im Kameha Grand in Bonn.